‚Harry Potter‘: Emma Watson gibt zu, dass sie ihre Rolle als Hermine „übertrieben“ hat

Emma Watson trifft ihre Rolle als Hermine Granger perfekt. Der Grund, warum Watson wie geschaffen für die Rolle ist, liegt darin, dass die Schauspielerin genauso eine „Besserwisserin“ ist wie ihre Harry Potter-Figur. Watson kann genauso gut wie Hermine sagen: „Es ist leviosa, nicht leviosa“. Doch manchmal kann ihr bewundernswerter Wunsch, alles zu perfektionieren, Konsequenzen haben. So ruinierte sie am Ende einige ihrer Aufnahmen am Potter-Set. Die Darsteller und die Crew mussten ihre Szenen mehrfach neu drehen, weil Watson es mit ihrer Rolle oft „übertrieb“. Lies weiter, um zu erfahren, warum das so ist.

Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint | Dave M. Benett/Getty Images

Emma Watson und Hermine Granger sind praktisch identisch

Echte Potter-Fans wissen, wie ähnlich Watson ihrer Filmfigur ist. Hermine Granger erwähnt in Harry Potter und der Stein der Weisen, dass es viel schlimmer ist, von der Schule verwiesen zu werden, als getötet zu werden. Im wirklichen Leben ist die „Perks of Being a Wallflower“-Darstellerin unglaublich engagiert in der Schule, und zwar so sehr, dass sie bereit war, ihre Rolle in der Harry-Potter-Reihe aufzugeben, um aufs College zu gehen. Nicht viele junge Leute würden das tun, aber es zeigt, wie ähnlich Watson der Figur von J.K. Rowling ist.

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In Hagrids Klasse sollte man immer das Unerwartete erwarten.

Ein Beitrag geteilt von Harry Potter Film (@harrypotterfilm) am 15. Aug. 2020 um 9:01 Uhr PDT

Während der Dreharbeiten zu Der Gefangene von Askaban gab Regisseur Alfonso Cuarón dem goldenen Trio einen Auftrag. Er bat Rupert Grint, Daniel Radcliffe und Watson, ihre Rollen in einem Aufsatz zu besprechen, den sie schließlich bei ihm einreichen sollten. Genau wie Ron vergaß Grint, den Aufsatz überhaupt zu schreiben. Ähnlich wie Harry reichte Radcliffe nur eine Seite ein. Watson hingegen machte es wie Hermine Granger und reichte einen sechzehnseitigen Aufsatz ein. Das ist so ziemlich das perfekte Casting.

Die urkomische Art, wie Emma Watson ihre Rolle ‚übertrieben‘ hat

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Durch dick und dünn, sind diese Freunde zur Familie geworden.

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VERWEIS: ‚Harry Potter‘: Wer hat das höhere Nettovermögen zwischen Daniel Radcliffe und Emma Watson?

Beide, die Schauspielerin und die Hexe, sind so versessen darauf, alles zu wissen, dass es für alle anderen um sie herum eher lästig ist. In Harry Potter muss Hermine all das Wissen und die Weisheit, die sie in die Finger bekommt, in sich aufnehmen, um sich vollständig zu fühlen. Sie tut dies, indem sie jedes Buch in der Bibliothek liest (sogar in der verbotenen Abteilung).

Auf die gleiche Weise hat Watson am Ende eine totale „Hermine“ gemacht, indem er den Text von allen anderen gelesen (und auswendig gelernt) hat. Ausschnitte aus dem ersten Harry-Potter-Film sind wieder aufgetaucht, in denen Watson den Text ihrer Mitstreiter, nämlich Radcliffe und Grint, nachspricht.

Als Jimmy Kimmel das lustige Outtake anspricht, in dem sie den Text der anderen Schauspieler aufsagt, erzählt sie ihm, wie dies zu einem echten Problem am Set wurde. Watson erinnert sich,

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Sie war schon immer die klügste Hexe in jedem Alter. Alles Gute zum Geburtstag, Hermine Granger.

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„Ich habe deswegen Probleme gemacht… Ich würde Takes ruinieren! Chris würde sagen: ‚Cut! Emma, du tust es schon wieder. Du sprichst den Text von Dan nach.'“ Sie fährt fort und sagt: „Ich konnte nicht anders! Ich war so ein Loser. Ich liebe diese Bücher wirklich, ich wollte meinen Job wirklich gut machen. Und ich habe es irgendwie übertrieben.“

Emma Watson glaubt an die Macht der Bildung

Wie Hermine ist auch Watson oft mit ihrer Nase in einem Buch zu finden. Die Schauspielerin und Aktivistin setzt sich sehr für das Thema Lesen ein. Ihre Leidenschaft für Literatur ist sogar so groß, dass sie an einem Programm namens „Books on The Underground“ teilnimmt. Die Idee ist, erklärt Watson, „die Menschen wieder für das Lesen zu begeistern und die Liebe zu verbreiten, wie zufällige Akte der Freundlichkeit.“ Die Schauspielerin wird überall Exemplare von Romanen verteilen, auch in zufälligen Ritzen von New Yorker U-Bahn-Stationen. Sie sagt: „Es wird wie ein öffentliches Bibliotheksverleihsystem.“

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