Akutes Atemnotsyndrom (ARDS): Ausblick / Prognose

Wie sind die Aussichten beim akuten Atemnotsyndrom (ARDS)?

ARDS kann lebensbedrohlich und tödlich sein. Dank verbesserter Pflege und Beatmungsmethoden – einschließlich der Bauchbeatmung, bei der die Patienten mit dem Gesicht nach unten liegen, um die Sauerstoffzufuhr zu verbessern – überleben heute jedoch mehr Menschen und das Risiko von ARDS-Komplikationen wird verringert.

Die Genesung von ARDS kann sehr lange dauern. Die meisten Patienten können vom Beatmungsgerät abgenommen werden und frei atmen. Einige erholen sich vollständig, aber andere können chronische Lungenprobleme entwickeln, die eine Betreuung durch Lungenärzte (Pulmonologen) erfordern. Einige Patienten können ein Post-Intensivpflege-Syndrom (PICS) entwickeln und eine posttraumatische Belastungsstörung, körperliche Schwäche sowie Angstzustände und Depressionen entwickeln.

Ein Hinweis der Cleveland Clinic

Die Zeit auf der Intensivstation kann traumatisch und hart sein. Menschen, die sich von ARDS erholen, sind möglicherweise nicht in der Lage, schnell wieder in den Alltag und zur Arbeit zurückzukehren, und brauchen Unterstützung. Auf dem Weg zur Genesung von ARDS ist es wichtig, professionelle Hilfe und Beratung in Anspruch zu nehmen. Erkundigen Sie sich bei Ihrem medizinischen Team nach Genesungsprogrammen für die Zeit nach der Intensivpflege in Ihrer Region und nach Online-Selbsthilfegruppen (z. B. aftertheicu.org), die es gibt.

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