Hummingbird Clearwing Moth

Wissenschaftlicher Name: Hemaris thysbe
Klassifikation:

Königreich: Animalia Stamm: Arthropoda Klasse: Insekten (Insecta) Ordnung: Lepidoptera Familie: Sphingidae Gattung: Hemaris Art: thysbe

Beschreibung:
Die Flügelspannweite der erwachsenen Tiere beträgt etwa 4-5,5 cm. Der Kopf und der obere Rückenbereich (Thorax) des erwachsenen Falters ist oliv bis hellbraun, der Brustbereich (Thorax) ist cremefarben oder weiß. Der untere Rücken und der Bauch (Abdomen) sind dunkel rötlichbraun oder schwarz (der untere Teil des unteren Rückens kann jedoch auch heller sein). Die Flügel sind klar mit einem rötlich-braunen Rand und Adern.
Die Jungtiere (Larven/Raupen) sind leuchtend grün mit einer Linie aus weißen Punkten, die in einem fleischigen, spitzen Fortsatz enden, der einem Schwanz ähnelt. Außerdem sind kleine rötliche Flecken an der Seite zu sehen.
Ähnliche Arten: Der Schlanke Kahlfraß (H. gracilis) und der Schneebeeren-Kahlfraß (H. diffinis) haben beide unterschiedliche Muster auf dem oberen Teil des Vorderflügels (Diskal- oder Vorderflügelzelle), wobei H. thysbe zwei kleine, horizontal verlaufende Adern aufweist, was jedoch schwer zu erkennen ist, wenn der Falter in Bewegung ist. Die Färbung des Körpers dieser beiden anderen Arten ist unterschiedlich und ihre Beine sind dunkler, während H. gracilis ein helles Band über die Rückenmitte und rote Beine hat, und H. diffinis auf dem oberen Rücken heller ist und schwarze Beine hat.
Fotogalerie:


Foto von: Heather McIlravey

Foto von: David Tomes

Foto von: Dave Stacey

Neuigkeiten:
Tweets über „Bestäuber“
Reichweite: In fast ganz Kanada mit Ausnahme von Nunavut.
Lebensraum: Offene Wälder und Gebüsche, Gärten, Wiesen.
Ernährung: Erwachsene (Falter) trinken Blütennektar von einer Vielzahl von Pflanzen, darunter Bienenbalsam und Bergamotte, Rotklee, Flieder, Phlox, Schneebeere, Preiselbeere, Heidelbeere, Wicke und Disteln.
Jungtiere (Larven/Raupen) fressen die Blätter von Geißblatt (Lonicera spp.), Schneebeere (Symphoricarpos spp.), Weißdorn (Crataegus spp.), Kirschen und Pflaumen (Prunus spp.)
Verhalten:

Kolibrioklarflügelmotten fliegen und fressen tagsüber. Die erwachsenen Tiere ernähren sich vom Blütennektar, indem sie vor der Blüte schweben, wie ein Kolibri, und nicht wie eine Biene, die auf der Blüte landet. Als ausgewachsene Raupen graben sie sich in der Laubstreu ein, um einen Kokon zu bilden, aus dem sie bald darauf oder bis zum nächsten Frühjahr schlüpfen.

Primäre Rolle im Ökosystem:

  • Bestäuber (Sie trinken Nektar von Blüten mit offenen oder tiefen Blüten und bestäuben viele von ihnen durch den Pollen, der an ihrem Oberkörper hängen bleibt.)

Status:

(Verifiziert am 10. Februar 2014)

  • COSEWIC: nicht bewertet
  • NatureServe: Nationaler Rang – N5 (sicher), Globaler Rang – G5 (sicher)

HINWEIS: Während diese Bewertungsorganisationen ihr Bestes tun, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, kann der Prozess der Zuweisung oder Aktualisierung eines Artenstatus eine Weile dauern, um reale Veränderungen widerzuspiegeln.

Bedrohungen und was Sie tun können:
Während es keine offizielle Bedrohung für diese Art gibt, profitieren sie vom Anbau einer Vielzahl von Pflanzen, die in Ihrem Gebiet heimisch sind und sowohl Erwachsene als auch Larven ernähren.
Hinweise: Besonderen Dank an Chris Darling, Antonia Guidotti und Peter Hall für ihre Hilfe bei diesem Artenprofil.
Mehr zu dieser Art:

Kolibrioklarflügelmotte

Text von Terri-Lee Reid
Bilder von Tom Lusk

Erinnert sowohl an eine Hummel als auch an einen Kolibri, ist der Kolibri-Kahlflügler eine Entdeckung wert.

Wenn sie vor einer Blüte schwebt, mit ihren Flügeln so schnell schlägt, dass sie verschwimmen, und mit ihrem langen Rüssel Nektar holt, ist es kein Wunder, dass diese schöne Kreatur uns dazu bringt, einen Moment für einen zweiten Blick zu verweilen.

Als Mitglied der Familie der Sphinxmotten hat die Kolibri-Klarflügelmotte eine Flügelspannweite von vier bis sechs Zentimetern. Anfangs sind ihre Flügel mit rötlich-braunen Schuppen bedeckt, doch nach dem ersten Flug fallen diese Schuppen ab und es bleiben „Kahlflügel“ zurück, mit Ausnahme der Adern und Flügelränder. Ihr Körper verjüngt sich an beiden Enden und ist mit olivgrünen Haaren und rötlich-braunen Bändern auf dem Hinterleib bedeckt.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Motten sind Kolibrifalter tagsüber aktiv. Man kann sie auf Feldern, an Waldrändern, auf Wiesen und in kultivierten Gärten flattern sehen, wo sie Nektar von Blumenblüten sammeln. Die weit verbreitete Art kommt von Neufundland im Westen bis nach British Columbia und sogar im Norden Kanadas vor.

Die Raupe des Kahlflügelkolibris ist ganz gelblich-grün mit rot-braunen Flecken auf dem Hinterleib, dunkelgrünen Linien auf dem Rücken und einem Horn am Schwanz. Diese Raupen, die selten als Schädlinge angesehen werden, ernähren sich von den Blättern von Geißblatt, Viburnum, Weißdorn, Schneebeere, Kirschen und Pflaumen.

Als Raupen hüllen sie sich in Kokons aus Laubstreu und überwintern am Boden. Sie schlüpfen als wunderschöne Kolibrifalter, die man typischerweise von Mai bis Juli fliegen sehen kann.

Während die erwachsenen Tiere einige der gleichen Pflanzen wie die Larven wählen, beziehen Kolibrifalter ihren Nektar auch von Bienenweide, Phlox, Preiselbeere, Wicke und Rotklee.

Der beste Weg, diesen Tagfalter in Ihren Garten zu locken, besteht darin, eine Reihe von Pflanzen anzubauen, die sowohl die Raupe als auch den Falter anziehen. Es ist wichtig, für alle Lebensstadien zu sorgen. Vermeiden Sie den Einsatz chemischer Pestizide, die oft anderen Organismen schaden, als sie eigentlich sollen. Die Raupen profitieren auch von der Laubstreu auf dem Boden, die sie zum Bau von Kokons für die Überwinterung nutzen.

Schauen Sie in diesem Frühjahr einmal genauer hin. Vielleicht haben Sie das Glück, einen Kolibri-Falter in Ihrem eigenen Garten zu finden.

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