Computed Axial Tomography (CAT oder CT) Scan

Auf dieser Seite:

  • Was ist eine CT-Bildgebung?
  • Warum eine CT?
  • Was sind einige CT-Scan-Typen?
  • Wie sollten Sie sich auf einen CT-Scan vorbereiten?
  • Was passiert bei einer CT-Untersuchung?
  • Was können Sie nach einer CT-Untersuchung erwarten?
  • Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Was ist eine CT-Untersuchung?

Die Computertomographie (CT), auch Computer-Axial-Tomographie (CAT) genannt, ist ein Verfahren zur Erstellung von 3D-Körperbildern. CT-Scans helfen Ärzten bei der Diagnose und Behandlung von Krankheiten wie Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Vor einem CT-Scan geben Ärzte ihren Patienten ein Kontrastmittel als Getränk oder Infusion. Dadurch werden bestimmte Bereiche wie Magen, Darm, Blutgefäße und Organe hervorgehoben.

Bei einer CT liegt der Patient ruhig auf einem Tisch. Ein donutförmiger Scanner bewegt sich um den Körper und nimmt viele Röntgenbilder auf. Ein Computer fügt alle Bilder zu 3D-Bildern zusammen.

Warum CT?

Ärzte ordnen CT-Scans in der Regel an, wenn sie glauben, dass eine Person Bauchspeicheldrüsenkrebs haben könnte. Die Bilder helfen den Ärzten oft, herauszufinden, ob der Tumor durch eine Operation entfernt werden kann oder ob er bereits Metastasen gebildet hat.

Im Gegensatz zu einem einfachen Röntgenbild, das nur die Knochen zeigt, kann man auf CT-Bildern Knochen, Blutgefäße, Muskeln und Organe erkennen. Bei Bauchspeicheldrüsenkrebs werden CT-Scans verwendet, um:

  • Tumor aufspüren
  • Größe und Lage des Tumors bestimmen und feststellen, ob er sich auf andere Bereiche ausgebreitet hat
  • Biopsie (Entnahme von Tumorzellen oder -gewebe zu Untersuchungszwecken)
  • Operation oder Strahlentherapie planen
  • Überprüfen, ob der Tumor auf die Behandlung anspricht

Welche CT-Scans gibt es?

Radiologen haben spezielle CT-Techniken entwickelt, um qualitativ hochwertige Bilder von Bauchspeicheldrüse, Leber und Blutgefäßen zu erhalten. Diese Techniken werden als Pankreasprotokolle bezeichnet. Dies ist der bevorzugte CT-Scan-Typ für die Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Steht kein Pankreasprotokoll-CT zur Verfügung, kann auch ein qualitativ hochwertiger CT-Scan durchgeführt werden.

Eine weitere Methode ist die kombinierte Positronen-Emissions-Tomographie – Computertomographie (PET-CT). Beim PET-CT-Scannen werden zwei bildgebende Verfahren, das PET und das CT, in einem einzigen Verfahren kombiniert. Die kombinierten Scans können den Ärzten mehr Informationen über die Lage des Tumors liefern und darüber, ob er gewachsen ist oder sich ausgebreitet hat.

Diese kombinierte Technologie ist nicht in allen medizinischen Einrichtungen verfügbar. PET-CT ist kein Ersatz für hochwertige, kontrastverstärkte CT- oder Magnetresonanztomographie-Scans (MRT). Allerdings kann es sein, dass Ärzte es vorziehen, dass ein Patient zusammen mit diesen Untersuchungen ein PET-CT erhält. Patienten können sich bei ihrer Krankenkasse erkundigen, ob die Kosten für eine kombinierte PET-CT-Untersuchung übernommen werden.

Weitere Informationen zur Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs und zu bildgebenden Verfahren erhalten Sie bei der Patienten-Zentrale.

Wie sollten Sie sich auf eine CT-Untersuchung vorbereiten?

Das medizinische Team gibt dem Patienten vor einer CT-Untersuchung Anweisungen. Im Allgemeinen sollte der Patient zum Termin bequeme, locker sitzende Kleidung tragen.

Die Patienten müssen auch alle Metallgegenstände wie Schmuck, Brillen, Zahnersatz oder Haarspangen vor dem Verfahren entfernen. Der Strahlentechniker kann einen Kittel zur Verfügung stellen, der während der Untersuchung getragen werden muss.

Die Ärzte können den Patienten 60-90 Minuten vor der Untersuchung ein Kontrastmittel zu trinken geben. Wenn dies der Fall ist, dürfen die Patienten mehrere Stunden vor der Untersuchung nichts essen oder trinken, außer der Kontrastflüssigkeit.

Die Patienten sollten den Arzt informieren, wenn sie allergisch gegen das Kontrastmittel sind, das aus Barium, Jod oder anderen Substanzen besteht. Der Arzt teilt dem Patienten mit, ob er vor der CT-Untersuchung weiterhin regelmäßig Medikamente einnehmen muss.

Was passiert bei einer CT-Untersuchung?

Die markierte Stelle auf der CT-Untersuchung zeigt einen Bauchspeicheldrüsentumor.

Die Patienten liegen während der CT-Untersuchung sehr ruhig auf einem Tisch und müssen möglicherweise kurzzeitig die Luft anhalten. Die Ärzte können Gurte oder Kissen verwenden, um den Patienten zu helfen, während der gesamten Untersuchung in der richtigen Position zu bleiben.

Der Techniker steuert die CT-Untersuchung von einem nahe gelegenen Raum aus, wo er den Patienten sehen, hören und mit ihm sprechen kann.

Während der CT-Untersuchung bewegt sich der Tisch langsam durch das Gerät, während der donutförmige CT-Scanner sich um den Körper dreht und Röntgenbilder aufnimmt. Je nach Gerät kann der rotierende Röntgenstrahl ein gewisses Rauschen verursachen.

Eine CT-Untersuchung dauert in der Regel 15-60 Minuten und ist schmerzlos. Patienten, die unter Klaustrophobie (Angst vor geschlossenen Räumen) leiden, kann der Arzt ein leichtes Beruhigungsmittel verabreichen, um sie zu beruhigen.

Was können Sie nach einer CT-Untersuchung erwarten?

Der Strahlentechnologe überprüft, ob der Scanner qualitativ hochwertige Bilder aufgenommen hat. Wenn Patienten ein Beruhigungsmittel eingenommen haben, sollten sie sich von einer anderen Person nach Hause fahren lassen.

Es kann einige Tage dauern, bis die Ergebnisse einer CT-Untersuchung vorliegen.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

CT-Untersuchungen sind nicht schmerzhaft und haben nur wenige Risiken. Es kann ein gewisses Unbehagen auftreten, wenn man während des Verfahrens ruhig liegen bleibt.

Wenn Patienten das Kontrastmittel über eine Infusion erhalten, können sie einen leichten Nadelstich und Wärme an der Stelle spüren, wo die Nadel in die Vene eindringt. Wenn Patienten das Kontrastmittel trinken, können sie den Geschmack als unangenehm empfinden und leichte Magenbeschwerden verspüren.

Einige Patienten sind allergisch gegen das Kontrastmittel. In diesen Fällen können die Patienten andere bildgebende Verfahren anwenden, z. B. eine MRT-Untersuchung.

Eine leichte allergische Reaktion kann zu Juckreiz, Nesselsucht oder kleinen Beulen auf der Haut führen. Eine schwerere allergische Reaktion kann zu Atembeschwerden oder zum Anschwellen des Halses oder anderer Körperteile führen. Die Patienten sollten den Techniker sofort benachrichtigen, wenn sie während oder nach der Untersuchung eines dieser Symptome verspüren.

Bei der Computertomographie werden Röntgenstrahlen verwendet, die eine Form von Strahlung darstellen. Die wiederholte Strahlenbelastung kann ein Problem darstellen, wenn Patienten CT-Scans zur Vorsorge und Überwachung erhalten. Patienten sollten die Risiken und Vorteile mit ihrem medizinischen Team besprechen.

Wir sind für Sie da

Für weitere Informationen über die Diagnose von Bauchspeicheldrüsenkrebs, CT-Scans oder andere bildgebende Verfahren wenden Sie sich bitte an Patient Central.

Andere bildgebende Verfahren

Magnetresonanztomographie (MRT)

Positronenemissionstomographie – Computertomographie (PET-CT)

Endoskopischer Ultraschall (EUS)

Endoskopische retrograde Cholangiopankreatographie (ERCP)

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