Dankesbriefe nach einer Beerdigung

Es mag zwar schwierig sein, Dankesbriefe zu schreiben, während Sie trauern, aber es ist wichtig, Freundlichkeit und Unterstützung zu würdigen. Wenn Sie der Aufgabe nicht gewachsen sind, kann ein Familienmitglied oder ein enger Freund die Notizen in Ihrem Namen schreiben.

Es gibt keinen offiziellen Zeitrahmen, aber innerhalb von zwei bis drei Wochen nach der Beerdigung oder der Gedenkfeier ist es angemessen.

Wer sollte Dankesbriefe erhalten?

Sie müssen nicht jedem, der an der Beerdigung/dem Besuch teilgenommen oder Ihnen eine Beileidskarte geschickt hat, einen formellen Dankesbrief schicken. Stattdessen sollten Sie sich bei allen bedanken, die etwas Besonderes getan haben, z. B.:

  • Personen, die Blumen geschickt oder gebracht haben.
  • Personen, die eine Gedenkspende gemacht oder Ihre Familie finanziell unterstützt haben (erwähnen Sie nicht die Höhe der Spende). Die Wohltätigkeitsorganisation wird Sie über Spenden informieren, die im Gedenken an Ihren Angehörigen getätigt wurden.
  • Freunde, die Ihnen in konkreter Weise geholfen haben (z.B.,
  • Die Sargträger.
  • Musiker, die bei der Beerdigung auftreten.
  • Geistliche, die bei der Beerdigung den Vorsitz führen (Diese Personen erhalten ebenfalls ein Honorar; siehe Geistliche.).
  • Jemand, der sich die Mühe gemacht hat, etwas Besonderes zu tun, wie z.B. Ihnen ein Foto Ihres Angehörigen zu schicken oder Ihnen eine bewegende Erinnerung mitzuteilen.

Wie spät ist es zu spät, um eine Danksagung zu verschicken?

Die Beerdigung Ihres Angehörigen liegt über einen Monat zurück (oder mehrere Monate, oder sogar ein Jahr oder länger). Sie haben vergessen, Danksagungen zu verschicken, oder Sie haben es damals einfach nicht übers Herz gebracht, es zu tun. Jetzt geht es Ihnen besser, und Sie fragen sich: Ist es zu spät? Ist es zu spät?

Die Antwort lautet: „Nein, es ist nie zu spät.“ Aber Sie müssen die Verspätung beim Versenden des Schreibens anerkennen. Stellen Sie Ihrem Dankeschön zum Beispiel Folgendes voran: „Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich möchte Ihnen für Ihre Freundlichkeit danken…“. Oder: „Ich entschuldige mich für die Verspätung, aber Ihr Blumengeschenk für Joes Beerdigung war sehr schön, und ich wollte mich bei Ihnen bedanken…“

Sie können auch ein Set von Notizkarten wählen, die keine formellen Dankeskarten sind. Sie sind innen leer und bieten Platz zum Schreiben. Die Empfänger dieser Karten werden es zu schätzen wissen, wenn sie eine Notiz erhalten, auch wenn die Beerdigung schon einige Zeit zurückliegt.

Wie erinnert man sich daran, wem man danken muss?

Ein wichtiges Hilfsmittel, das man griffbereit haben sollte, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist, ist ein einfacher Notizblock und ein Stift.

  • Behalten Sie ihn griffbereit und notieren Sie jeden Anruf und jeden Besuch; verlassen Sie sich nicht auf Ihr Gedächtnis. Die Liste wird von unschätzbarem Wert sein, wenn Sie bereit sind, Ihre Danksagungen zu verschicken.
  • Sie können einen Freund oder ein Familienmitglied damit beauftragen, diese Liste zu führen.
  • Geben Sie unbedingt Vor- und Nachnamen und Telefonnummern an. Es kann in späteren Tagen ein großer Trost sein, zu sehen, welche Unterstützung Ihnen angeboten wurde.
  • Vergessen Sie nicht, diejenigen zu erwähnen, die besonders hilfreich oder aufmerksam waren, kurz bevor Ihr geliebter Mensch verstarb. Der netten Krankenschwester, die im Pflegeheim besonders freundlich war, oder der netten Nachbarin, die während der Krankheit Ihres Angehörigen das Essen brachte, sollte gedankt werden.

Was schreibt man in einer Danksagung?

Sie brauchen nur ein oder zwei einfache Sätze zu schreiben. Schreiben Sie Ihre Nachricht in vorgedruckte Beileidskarten (fügen Sie Ihre Nachricht zusammen mit dem aufgedruckten Text ein), oder kaufen Sie Blanko-Karten…

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Beitrag: Jenny Mertes
Beitragende: Rick Paskin

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