Die faszinierende Geschichte von Safran, dem „Sonnenschein-Gewürz“

Nur wenige Gewürze haben eine so reiche und faszinierende Geschichte wie Safran. Dieses goldfarbene Gewürz spielte im täglichen Leben der alten Griechen und Römer eine Rolle und fand Erwähnung in der Bibel und anderen heiligen Texten. Bis heute ist es eine wichtige Zutat vieler traditioneller Gerichte auf der ganzen Welt.

Safran, eine arbeitsintensive Pflanze

Safran (wissenschaftlicher Name Crocus Sativus) ist eine violette Blume. Das Gewürz, das wir kennen, ist eigentlich nur ein Teil dieser Blume, die Narbe (oder Stigmata, im Plural). Es gibt nur drei Stigmata pro Blüte, so dass etwa 75.000 dieser Blüten benötigt werden, um ein Pfund Gewürz herzustellen. Außerdem erledigen die Pflücker ihre gesamte Arbeit von Hand. Daher ist Safran eine sehr arbeitsintensive Kulturpflanze und gleichzeitig das teuerste Gewürz der Welt. Zu bestimmten Zeiten in der Geschichte war Safran mehr wert als sein Gewicht in Gold!

Reiches kulturübergreifendes Erbe

Die Pflanze stammt vermutlich aus Asien und wird heute in Spanien, Frankreich, Italien und im Iran angebaut. Auf das letztgenannte Land entfallen 85 Prozent der Weltproduktion. Die Geschichte des Wortes „Safran“ selbst ist ein weiteres Zeugnis für sein reiches kulturübergreifendes Erbe. In die englische Sprache gelangte es über das Altfranzösische, das es wiederum aus dem Lateinischen übernahm, wo es aus dem arabischen za’farān stammte.

Das „Sonnenscheingewürz“

Aufgrund seiner charakteristischen glänzenden Farbe wurde diese Pflanze seit der Antike auch als Stofffarbstoff verwendet. Sie wurde beispielsweise zum Färben der Wollbolerojacken verwendet, die von minoischen Frauen getragen wurden (III. und II. Jahrtausend v. Chr.). Mindestens ein ikonisches Kleidungsstück, das heute noch getragen wird, verdankt seine Farbe dem Safran: die Roben, die einige buddhistische Mönche tragen, nämlich die Theravada-Mönche aus Südostasien.

Was die Nährstoffe betrifft, so enthält dieses Gewürz einen hohen Anteil an Antioxidantien wie Crocin, Safranal und Kaempferol, die zur Bekämpfung von Entzündungen beitragen können. Da es auch die Stimmung verbessern kann, wird es von manchen als „Sonnenscheingewürz“ bezeichnet. Vielleicht ist er deshalb ein so wichtiger Bestandteil von so berühmten Gerichten wie der spanischen Paella, dem italienischen Risotto allo Zafferano, der französischen Boullabaisse und den marokkanischen Tagines.

Wir von Chef Gourmet glauben, dass jedes Gericht wie Safran eine faszinierende Geschichte erzählt. Safranreis und Shrimps mit Kokosnuss-Safran-Sauce sind Teil unserer verlockenden Auswahl an Gourmet-Gerichten.

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