Die Gefahren von Zungenpiercings laut Ihrem Londoner Zahnarzt

Piercings sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, aber Zahnärzte haben die Öffentlichkeit vor den Gefahren von Zungenpiercings gewarnt. Alle Piercings bergen ein Infektionsrisiko, da ein Einschnitt in das Gewebe erfolgt und sich Bakterien in der Nähe von Ohrsteckern und Ohrringen ansammeln können.

Welchen Schaden können Piercings anrichten?

Zungenpiercings können im Mund viel Schaden anrichten. Der ständige Kontakt zwischen Metall und den Geweben und Strukturen im Mund kann zu Schäden führen, einschließlich abgebrochener Zähne und Zahnschmerzen.

Zungenpiercings erhöhen auch das Risiko von Infektionen im Mund. Nach Angaben von Zahnärzten ist der Mund anfällig für Infektionen, und ein großer Teil der Menschen, die sich die Zunge piercen lassen, erleidet eine Infektion. Zungenpiercings erschweren die ordnungsgemäße Reinigung des Mundes und neigen dazu, Plaque und Bakterien anzuziehen. In einigen extremen Fällen kann die Infektion so schwerwiegend sein, dass die Zunge anschwillt und die Atemwege blockiert, was lebensbedrohlich sein kann.

Zungenpiercings können auch zu Nervenschäden führen, die den Geschmackssinn und die Fähigkeit, Temperaturen zu erkennen, beeinträchtigen können. Das bedeutet, dass man sich beim Essen oder Trinken von sehr heißen Speisen oder Flüssigkeiten verbrennen kann, weil man die Temperatur nicht bestimmen kann.

Ratschläge für Menschen mit Piercings

Zahnärzte und zahnärztliche Organisationen raten dringend davon ab, sich ein Zungenpiercing stechen zu lassen, aber wenn Sie ein Zungenpiercing haben, ist es sehr wichtig, dass Sie das Piercing so sauber wie möglich halten und eine gute Mundhygiene betreiben. Piercings sind Infektionsherde und es ist daher wichtig, diesen Bereich so sauber wie möglich zu halten. Wenn Sie Symptome wie Schwellungen, eine Farbveränderung der Zunge, Blutungen oder Schmerzen bemerken, sollten Sie so bald wie möglich Ihren Arzt oder Zahnarzt aufsuchen.

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