Elektrischer Isolator

Abbildung 1. Ein Beispiel für unterschiedliche Größen von isoliertem Kupferdraht. Für Elektriker ist es wichtig, auf die Farbgebung zu achten: rote Drähte bezeichnen in der Regel den „positiven“ Fluss, schwarze den „negativen“, und grüne oder gelb/grüne bezeichnen die schützenden Erdungsdrähte

Elektrische Isolatoren sind Materialien mit einem hohen spezifischen Widerstand (der spezifische Widerstand ist eine Eigenschaft des Materials), so dass sie Objekte mit einem hohen Widerstand bilden können. Dadurch können Isolatoren verhindern, dass elektrischer Strom dorthin fließt, wo er nicht erwünscht ist.

Isolatoren sind nützlich, um Drähte zu beschichten oder als Dielektrikum in Kondensatoren zu dienen. Ein Isolator (z. B. Kunststoff, Gummi oder Glas) kann den 1020-fachen Widerstand eines Metalls wie Kupfer haben. Oft sind diese Isolatoren farblich gekennzeichnet, damit man leicht erkennen kann, welche Funktion der Draht im Inneren erfüllt (siehe Abbildung 1).

Luft (wie in der Atmosphäre) ist ein ausgezeichneter elektrischer Isolator. Das bedeutet, dass Strom durch einen Leiter geschickt werden kann, ohne dass er durch die Luft springt. Luft hat eine Obergrenze für die Spannung, die sie aushalten kann, die so genannte durchschnittliche Durchschlagsspannung (mehr über die durchschnittliche Durchschlagsspannung erfahren Sie unter Alles über Stromkreise). Diese Durchbruchspannung hängt mit Blitzen zusammen.

Um mehr über die Physik von Isolatoren zu erfahren, siehe Hyperphysik.

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