Experimente vs. Korrelationsstudien

Wissenschaftler und Ingenieure sammeln in der Regel Daten, um ihre Behauptungen über Ursache und Wirkung in der Welt zu untermauern. Dabei gibt es zwei allgemeine Methoden: Experimente und Korrelationsstudien. Wie rechts dargestellt, zwingt der Forscher bei einem Experiment die unabhängige (ursächliche) Variable zu verändern und misst dann die Veränderungen der daraus resultierenden abhängigen Variablen. Bei einer Korrelationsstudie erzwingt der Forscher keine Veränderungen der unabhängigen Variablen. Stattdessen misst oder beschreibt er die natürlichen Veränderungen der unabhängigen Variablen und misst dann die Veränderungen der abhängigen Variablen. Um also zu untersuchen, wie sich die Temperatur (die unabhängige Variable) auf die Zerfallsgeschwindigkeit von Lebensmitteln auswirkt, können wir entweder die Temperatur absichtlich ändern (z. B. 0, 5, 10 usw.) oder sie messen, wie wir sie in der Umgebung vorfinden (z. B. 31, 34, 11 usw.). Da die Werte der unabhängigen Variablen (Temperatur) in einer Studie in zufälliger Reihenfolge gesammelt werden, müssen sie bei der Erstellung eines Diagramms in eine geordnete Reihenfolge gebracht werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.