Gelenkmobilisation

Siehe auch: Gelenkmanipulation

Gelenkmobilisation ist eine manuelle Therapiemaßnahme, eine Art geradlinige, passive Bewegung eines Skelettgelenks, die eher auf die arthrokinematische Gelenkbewegung (Gelenkgleiten) als auf die osteokinematische Gelenkbewegung abzielt. Sie zielt in der Regel auf ein „Ziel“-Synovialgelenk ab, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen. Diese Techniken werden von einer Vielzahl von Fachleuten des Gesundheitswesens angewandt, die über eine spezielle Ausbildung in manueller Therapie zur Beurteilung und Behandlung verfügen.

Gelenkmobilisation

Spezialgebiet

Physikalische Therapie

IFOMPT definiert Gelenkmobilisation als „eine manuelle Therapietechnik, die ein Kontinuum geschickter passiver Bewegungen umfasst, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Amplituden auf Gelenke, Muskeln oder Nerven angewendet werden, mit dem Ziel, eine optimale Bewegung und Funktion wiederherzustellen und/oder Schmerzen zu reduzieren.“

Der APTA Guide to Physical Therapist Practice definiert Mobilisation/Manipulation als „eine manuelle Therapietechnik, die aus einem Kontinuum geschickter passiver Bewegungen besteht, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Amplituden ausgeführt werden, einschließlich einer therapeutischen Bewegung mit kleiner Amplitude und hoher Geschwindigkeit.“

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