Kojote Fakten für Kinder: Bilder, Informationen & Video

Der Kojote ist ein intelligentes und anpassungsfähiges Mitglied der Hundefamilie. Er ist eng mit dem Wolf verwandt, kann aber besser mit dem Menschen zusammenleben als sein größerer Cousin und ist heute sogar in städtischen Gebieten anzutreffen. Lies weiter, um mehr Fakten über den Kojoten für Kinder und Erwachsene zu erfahren …

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Kurzinformationen zum Kojoten

  • Andere Namen: Präriewolf, Buschwolf, kleiner Wolf, amerikanischer Schakal
  • Wissenschaftlicher Name: Canis latrans
  • Tierart: Säugetier
  • Tierfamilie: Canidae
  • Fundorte: Nord-& Mittelamerika
  • Länge: 1 bis 1,35 m
  • Schulterhöhe: 49 cm
  • Gewicht: 7 bis 20 kg; Männchen sind etwas größer und schwerer als Weibchen
  • Schutzstatus: Least Concern
  • Weitere Fakten: Der Kojote kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 65 km/h (40 mph)

Kojote Video

Schauen Sie sich das folgende Video an, um einen Kojoten in freier Wildbahn heulen zu sehen:

Kojote Fakten: Einführung

Der Kojote gehört zur Familie der Hunde, Canidae. Er lebt in Nord- und Mittelamerika, wo er bevorzugt Grasland und halbtrockene Wüstenregionen bewohnt.

Der Kojote ist ein intelligentes und anpassungsfähiges Tier, das für seine Gerissenheit und Hartnäckigkeit bekannt ist. Sein Heulen und Bellen ist ein vertrautes Geräusch in der amerikanischen Natur und gab dem Kojoten seinen wissenschaftlichen Namen Canis latrans, was so viel wie „bellender Hund“ bedeutet.

Das Fell des Kojoten ist typischerweise auf dem Rücken grau-schwarz, an den Seiten gelbbraun und an der Unterseite blass creme-weiß.

Kojote vs. Wolf

Der Kojote ist dem grauen Wolf (Canis lupus), mit dem er eng verwandt ist, sehr ähnlich. Allerdings ist der Kojote kleiner, sieht weniger kräftig aus und hat größere Ohren als sein Vetter. Der Schwanz des Kojoten zeigt normalerweise nach unten, im Gegensatz zu dem des Wolfes, der oft waagerecht hinter dem Körper gehalten wird.

Kojoten und Wölfe können gemeinsam Welpen bekommen, und ihre Nachkommen sind als „Kojotenwölfe“ bekannt.

Der Kojote kann sich besser an die Anwesenheit des Menschen anpassen als der Wolf und lebt oft in der Nähe von städtischen Gebieten.

Kojoten-Unterarten

Es gibt 19 Kojoten-Unterarten. Der „typische“ Kojote ist der Plains-Kojote, der im Grasland von Kanada bis New Mexico vorkommt. Zu den anderen Unterarten gehören der mexikanische Kojote und der nördliche Kojote.

Die 19 Kojotenarten sind sich weitgehend ähnlich und unterscheiden sich nur geringfügig in Aussehen, Farbe und Größe. Nördliche Unterarten haben in der Regel ein längeres Fell.

Was fressen Kojoten?

Ein Kojote, der sich auf seine Beute stürzt.

Der Kojote ist ein Allesfresser (frisst sowohl Fleisch als auch Pflanzen), aber Fleisch macht den Großteil seiner Ernährung aus. Der Kojote frisst die meisten kleinen bis mittelgroßen Tiere, darunter Rehe, Kaninchen, Schlangen, Vögel, Fische und Insekten. Diese Kerle sind nicht wählerisch!

Der Kojote ist ein Gelegenheitsfresser, der so ziemlich alles frisst, was er in die Finger bekommt. Er frisst Obst, Gemüse und Aas und durchwühlt Müll nach Nahrung, wenn sich die Gelegenheit ergibt.

Kojotenverhalten

Obgleich Kojoten zu jeder Tages- und Nachtzeit zu sehen sind, sind sie am ehesten bei Sonnenuntergang oder am frühen Morgen aktiv.

Der Kojote jagt kleine Beute allein. Um größere Tiere zu erlegen, schließt er sich mit anderen Kojoten zusammen. Obwohl er einen ausgezeichneten Geruchssinn hat, jagt der Kojote hauptsächlich auf Sicht.

Es ist bekannt, dass sich der Kojote mit dem Amerikanischen Dachs zusammenschließt, um Nagetiere zu jagen. Der Kojote findet die Beute mithilfe seines scharfen Geruchssinns. Der Dachs gräbt die Beute dann aus seinem Bau.

Kojotenrudel & Familienleben

Kojote: der kleinere Cousin des Wolfs

Der Kojote ist ein soziales Tier, aber weniger auf die Zugehörigkeit zu einem Rudel angewiesen als der Wolf. Ein Kojotenrudel besteht aus einem brütenden Paar und dessen Nachkommen. Kojoten schützen ihr Revier nicht so sehr wie Wölfe, und Revierstreitigkeiten enden selten tödlich. (Revierstreitigkeiten sind die häufigste Todesursache bei Wölfen in freier Wildbahn.)

Kojoten paaren sich im Allgemeinen ein Leben lang. Die Paarungszeit ist im späten Winter/frühen Frühjahr. Die Paare errichten Territorien und bauen entweder ihre eigenen Höhlen oder nutzen die verlassenen Höhlen anderer Arten.

Weibchen sind etwas mehr als zwei Monate lang trächtig. Während dieser Zeit jagt das Männchen allein und bringt dem Weibchen Nahrung. Das Weibchen bringt etwa 6 Jungtiere zur Welt. Andere Mitglieder des Rudels helfen den Eltern beim Füttern und Beschützen der Welpen.

Im Spätsommer sind die Welpen bereit, ihre Eltern zu verlassen. Viele bleiben jedoch noch ein oder mehrere Jahre, bevor sie ihr eigenes Rudel gründen. Während dieser Zeit helfen sie bei der Jagd und der Aufzucht der Welpen.

Sind Kojoten gefährdet?

Der Schutzstatus des Kojoten ist „Least Concern“, und seine Population nimmt zu. Das liegt vor allem daran, dass der Kojote – anders als der Wolf – in der Nähe des Menschen leben kann.

Kojoten-Fakten für Kinder: Fragen

Q1. Was bedeutet der wissenschaftliche Name des Kojoten, Canis latrans?

  • a) Lachender Hund
  • b) Bellender Hund
  • c) Schlauer Hund

Q2. Wie viele Unterarten des Kojoten gibt es?

  • a) 2
  • b) 19
  • c) 37

Q3. Wo kommt der Kojote vor?

  • a) Nordeuropa
  • b) Nord- und Mittelamerika
  • c) Südamerika

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Kojoten-Fakten für Kinder: Antworten

Q1) b, Q2) b, Q3) b.

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