Clip Point, Drop Point, Trailing Point? Noch verwirrt? Lassen Sie sich von Knife Depot helfen, indem wir einen Überblick über die wichtigsten Klingenformen und die Vor- und Nachteile jeder Form geben. Einige Messerklingenformen sind für einen bestimmten Zweck konzipiert, z. B. zum Häuten eines Tieres, während andere eher utilitaristisch und für viele Zwecke nützlich sein sollen. Anhand des folgenden kurzen Überblicks können Sie entscheiden, welche Klingenform für Ihren Verwendungszweck geeignet ist.
Clip Point
Eine Clip Point-Klinge ist eine der beliebtesten Klingenformen, die heute verwendet werden. Die hintere (ungeschliffene) Schneide des Messers verläuft gerade vom Griff aus und endet etwa auf halber Höhe des Messers. Dann dreht sie sich und geht in die Messerspitze über. Dieser „ausgeschnittene“ Bereich kann gerade oder gebogen sein und wird als „Clip“ bezeichnet. Der Clip Point wird bei vielen Taschenmessern und Messern mit feststehender Klinge verwendet, besonders beliebt ist er bei Bowie-Messern. Lesen Sie mehr über Clip-Point-Messer.
Vorteile der Clipspitze
- Sehr scharfe und kontrollierbare Spitze
- Gut zum Durchstechen
- Viel Schneide („Bauch“) zum Schneiden
Nachteile der Clip Point
- Spitze ist schmal und schwach
Drop Point
Eine Drop Point Klinge ist eine weitere große AllKlinge und ist eine der beliebtesten Klingenformen, die heute verwendet werden. Der (ungeschliffene) Klingenrücken verläuft gerade vom Griff bis zur Messerspitze in einer langsamen Kurve. Die Drop-Point-Klinge ist bei Jagdmessern sehr beliebt, da die Spitze kontrollierbar ist (um zu vermeiden, dass versehentlich innere Organe verletzt werden) und eine große Schneidefläche („Bauch“) hat. Lesen Sie mehr über Drop-Point-Messer.
Vorteile der Drop Point
- Starke Spitze, die scharf und kontrollierbar ist
- Viel Schneide („Bauch“) zum Schneiden
Nachteile der Drop Point Point
- Spitze ist nicht so scharf wie eine Clip Point
- weniger geeignet zum Durchstechen
Tanto
Die Tanto-Klinge hat eine hohe Spitze mit einem flachen Schliff, was zu einer extrem starken Spitze führt. Die vordere Kante des Tantomessers trifft auf die hintere (ungeschliffene) Kante in einem Winkel, nicht in einer Kurve. Die Tanto-Klinge hat keinen Bauch, der für eine stärkere Spitze geopfert wird, so dass sie nicht als allgemeines Gebrauchsmesser geeignet ist. Ihre extrem starke Spitze ermöglicht jedoch den Einsatz in schwierigen Situationen, in denen harte Materialien durchbohrt werden müssen. Lesen Sie mehr über Tanto-Klingen.
Vorteile des Tanto
- Extrem starke Spitze
- Gut zum Durchbohren harter Materialien
Nachteile des Tanto
- Keine Schneide („Bauch“) zum Schneiden
- Schwer zu kontrollierende Spitze
Schafsfuß
Eine Schafsfußklinge hat eine gerade Vorderkante und einen stumpfen Rücken, der sich nach unten wölbt, um die gerade Kante zu treffen und eine falsche Spitze zu bilden. Der Hauptzweck einer Schafsfußklinge ist das Schneiden und Zerteilen, wo eine Spitze nicht erwünscht oder erforderlich ist, und ist die charakteristische Klingenform, die bei Santoku-Kochmessern verwendet wird. Da der Klingenrücken nicht geschliffen ist, können Sie die Klinge mit den Fingern halten, was ein hohes Maß an Kontrolle ermöglicht. Lesen Sie mehr über Schafsfußklingen.
Vorteile des Sheepsfoot
- Gut geeignet für einen sauberen Schnitt beim Schneiden
- Sehr kontrollierbar
- Keine Spitze vorhanden (vermeidet versehentliche Stiche)
Nachteile des Schafsfußes
- Keine Spitze vorhanden
Dolch / Nadelspitze
Eine Nadelspitzklinge (auch Dolch genannt) ist eine zweischneidigezweischneidige Klinge, die zum Stechen oder Stoßen verwendet wird. Sie hat zwei scharfe Kanten, die das Profil reduzieren und das Messer auf beiden Seiten einschneiden lassen. Dolche werden in erster Linie zur Selbstverteidigung in Nahkampfsituationen verwendet. Lesen Sie mehr über Nadelspitzenklingen.
Vorteile der Nadelspitze
- Sehr dünne und scharfe Spitze bietet die Möglichkeit, weiche Ziele zu durchstechen
Nachteile der Nadelspitze
- Schwache Spitze, die bei harten Zielen brechen kann
- Keine Schneide („Bauch“) zum Schneiden
Speerspitze
Eine Speerspitze ist eine symmetrisch zugespitzte Klinge mit einer Spitze, die auf der Mittellinie der langen Klingenachse liegt. Sie kann ein- oder zweischneidig sein, wobei die Spitze nur scharf ist, wenn beide Schneiden geschliffen sind. Eine Speerspitze bietet eine sehr starke Spitze und wird häufig für Wurfmesser verwendet. Lesen Sie mehr über Klingen mit Speerspitze.
Vorteile der Speerspitze
- Starke Spitze
- Scharfe Spitze (wenn zweischneidig)
- Sehr gut kontrollierbar
Nachteile der Speerspitze
- Kleine Schneide („Bauch“) zum Schneiden
Trailing Point
Ein Trailing Point Messer ist ein leichtes Messer, das eine nach oben gebogene Rückenkante hat. Trailing-Point-Messer bieten eine große gekrümmte Schneidefläche („Bauch“) und sind für das Schneiden oder Häuten optimiert. Sie sind am häufigsten bei Enthäutungs- und Filetiermessern zu finden. Lesen Sie mehr über Trailing-Point-Messer.
Vorteile der Schleppspitze
- Großer Bauch ist perfekt zum Schneiden oder Häuten
- Hohe Spitze ist aus dem Weg
Nachteile der Schleppspitze
- Schwache Spitze
Darmhaken
Eine Darmhakenklinge ist eine besondere Art von Klinge, bei der der Rücken einen geschärften HalbkreisKreis eingeschliffen ist. Der „Haken“ in der Wirbelsäule wird in einem kleinen Schnitt an der Unterseite des Tieres platziert und wie ein Reißverschluss gezogen. Der kleine Haken öffnet den Bauch des Tieres, ohne in den Muskel einzuschneiden, was die Qualität des Fleisches beeinträchtigen könnte. Red mehr über Darmhakenklingen.
Vorteile des Darmhakens
- Wildbret zubereiten
- Großer Bauch ist perfekt zum Schneiden oder Häuten
- Hochpunkt ist aus dem
Nachteile des Darmhakens
- Die Hinterkante kann nicht geschärft werden
- Schwierig, den „Haken“ im Rückgrat zu schärfen