Mothers Against Drunk Driving (M.A.D.D.)

Jede gemeinnützige Organisation hat eine Geschichte zu erzählen und einen Zweck zu erfüllen. Mothers Against Drunk Driving, allgemein als M.A.D.D. bezeichnet, ist da keine Ausnahme. M.A.D.D. wurde 1980 von Candace Lightner gegründet, nachdem ihre Tochter von einem betrunkenen Autofahrer getötet wurde, der bereits eine Fahrerflucht begangen hatte. M.A.D.D. will solche Tragödien verhindern, indem es die Öffentlichkeit über die Gefahren von Trunkenheit am Steuer aufklärt und Einfluss auf die Gesetzgebung in Bezug auf Trunkenheit am Steuer und Fahren unter Alkoholeinfluss nimmt.
M.A.D.D. Veränderungen im Laufe der Zeit

Mothers Against Drunk Driving (Mütter gegen Alkohol am Steuer) konzentrierte sich anfangs ausschließlich darauf, die Zahl der Fälle von Trunkenheit am Steuer in den USA zu verringern. Im Laufe der Zeit verlagerte sich der Schwerpunkt der Gruppe darauf, den Alkoholkonsum einzudämmen – so sehr, dass die Gründerin Candace Lightner die Gruppe verließ und gegenüber USA Today erklärte: „Die Gruppe ist viel neoprotitionistischer geworden, als ich es jemals gewollt oder mir vorgestellt hatte … Ich habe MADD nicht gegründet, um mich mit Alkohol zu beschäftigen. Ich habe MADD gegründet, um mich mit dem Problem der Trunkenheit am Steuer zu befassen“. Obwohl Lightner die Organisation verließ, ist M.A.D.D. weiterhin eine treibende Kraft bei der Verschärfung von Gesetzen gegen Trunkenheit am Steuer und bei der Sensibilisierung für Trunkenheit am Steuer durch ihre fortlaufenden öffentlichen Kampagnen sowie der führende Anbieter von Opferdiensten für diejenigen, die in Unfälle unter Alkoholeinfluss verwickelt waren, und für Eltern von Opfern von Trunkenheit am Steuer.
M.A.D.D. schreibt Geschichte

Im Laufe der Geschichte der Organisation war sie äußerst einflussreich bei der Verabschiedung einer Reihe von Landes- und Bundesgesetzen. M.A.D.D. spielt auch eine einflussreiche Rolle bei der Durchführung von Kampagnen gegen Trunkenheit am Steuer und hat einen Nationalen Verkehrssicherheitsfonds eingerichtet, der staatliche und lokale Verkehrssicherheitskampagnen und -programme finanziell unterstützt. M.A.D.D. war auch maßgeblich daran beteiligt, die Bundesstaaten davon zu überzeugen, die Gurtanlegepflicht zu einem vorrangigen Ziel der Durchsetzung zu machen, was dazu beigetragen hat, dass die Gurtanlegequote in den USA von 12 % im Jahr 1981 auf etwa 85 % im Jahr 2010 gestiegen ist (nach Angaben der CDC). Die Gruppe war auch maßgeblich daran beteiligt, die Bundesregierung davon zu überzeugen, den gesetzlichen Grenzwert für die Blutalkoholkonzentration (BAK) von 0,10 auf 0,08 zu senken.
Mothers Against Drunk Driving: Andere wichtige Erfolge

Das Ziel von M.A.D.D. ist es, die öffentliche Sicherheit durch eine strengere Durchsetzung und bessere Regulierung von Alkohol zu verbessern. Im Laufe von fast 35 Jahren ist es der Organisation gelungen, eine Reihe von Initiativen und Gesetzen in die Tat umzusetzen. Einige der bemerkenswerten Erfolge, an denen M.A.D.D. beteiligt war, sind:

Verpflichtung zur Verwendung von Atemalkohol-Zündsperren für Ersttäter, die unter Alkoholeinfluss fahren.
Senkung der zulässigen BAK.
Verbesserung der Häufigkeit von Nüchternheitskontrollen.

M.A.D.D.-Dienste und Veranstaltungen

Mothers Against Drunk Driving (Mütter gegen Trunkenheit am Steuer) bietet zusätzlich zur Lobbyarbeit gegen Trunkenheit am Steuer eine Reihe von Hilfs- und Unterstützungsdiensten. Sie bieten eine Hotline für Familien an, die einen geliebten Menschen durch einen betrunkenen Fahrer verloren haben. Sie leisten Opferhilfe und sponsern landesweite Kampagnen gegen Alkoholkonsum bei Jugendlichen. M.A.D.D. führt auch Spenden- und Aufklärungsveranstaltungen unter dem Namen Walk Like MADD durch, bei denen zu Fuß gelaufen wird (in einigen Gegenden gibt es auch 5-Kilometer-Läufe unter dem Namen MADD Dash). Bei diesen Veranstaltungen wurden mehr als 3 Millionen Dollar an Spendengeldern gesammelt, um Mothers Against Drunk Driving und ihre Bemühungen zu unterstützen, die Gemeinden vor den Gefahren von Trunkenheit am Steuer zu schützen.

Um ihre Dienste und Kampagnen zu finanzieren, ist die Organisation auf Spenden angewiesen, die größtenteils aus Fundraising-Veranstaltungen stammen, aber auch private Einzelpersonen und Unternehmen spielen eine große Rolle bei der Finanzierung der Organisation. Vor allem Versicherungsunternehmen gehören zu den größten Geldgebern von MADD. Im Jahr 2012 spendete Nationwide Insurance über 500.000 Dollar und State Farm wurde als Spender im Bereich von 250.000 bis 499.000 Dollar genannt. Weitere große Unternehmen, die MADD unterstützen, sind:

General Motors
Townsquare Media
BP Corporation
Walmart
Google

Die Gesamteinnahmen der Organisation beliefen sich im Jahr 2012 auf 37.509.000 Dollar. Weitere finanzielle Informationen finden Sie auf der MADD-Website.
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