Politik

Für den A-Level-Politikstudenten gibt es drei Hauptklassifizierungen der Globalisierung: politisch, sozial und wirtschaftlich.

Politische Globalisierung

Politische Globalisierung bezieht sich auf das Ausmaß der politischen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern.

Dies hängt mit der Überzeugung zusammen, dass globale „Dachorganisationen“ besser als einzelne Staaten in der Lage sind, Konflikte zu verhindern. Der nach dem 1. Weltkrieg gegründete Völkerbund war sicherlich einer der Pioniere auf diesem Gebiet. Seitdem haben globale Organisationen wie die Welthandelsorganisation (WTO), die Vereinten Nationen (UN) und regionalere Organisationen wie die EU dazu beigetragen, den Grad der politischen Globalisierung zu erhöhen.

Soziale Globalisierung

Soziale Globalisierung bezieht sich auf den Austausch von Ideen und Informationen zwischen und durch verschiedene Länder.

In der heutigen Welt stehen das Internet und die sozialen Medien im Mittelpunkt dieser Entwicklung. Gute Beispiele für soziale Globalisierung sind international beliebte Filme, Bücher und Fernsehserien. Die Harry-Potter- und Twilight-Filme und -Bücher waren in der ganzen Welt erfolgreich und haben die darin vorkommenden Figuren weltweit bekannt gemacht. Diese kulturelle Strömung geht jedoch tendenziell vom Zentrum aus (d. h. von entwickelten Ländern wie den USA zu weniger entwickelten Ländern). Die soziale Globalisierung wird oft dafür kritisiert, dass sie die kulturellen Unterschiede aushöhlt.

Wirtschaftliche Globalisierung

Die wirtschaftliche Globalisierung bezieht sich auf die Verflechtung der Volkswirtschaften durch Handel und den Austausch von Ressourcen.

Effektiv arbeitet also keine Volkswirtschaft wirklich isoliert, was bedeutet, dass sich die Volkswirtschaften gegenseitig beeinflussen. Dies zeigt sich deutlich in der weltweiten Rezession ab 2007. Die wirtschaftliche Globalisierung bedeutet auch, dass es eine wechselseitige Struktur für Technologien und Ressourcen gibt. So verkaufen Länder wie die USA ihre Technologien an Länder, denen diese fehlen, und natürliche Ressourcen aus Entwicklungsländern werden an die Industrieländer verkauft, die sie benötigen.

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