Sei ein Mann! Verschiedene Arten von Herren-Kimonos in Japan

Hier haben wir den „Kuromontsuki haori hakama“
‚Haori‘ bezieht sich auf den leichten Mantel, und ‚hakama‘ auf die weite Hose.
Der Haori ist hier aus „habutai“, einer der einfachsten Seidenwebungen, gefertigt.
Der Hakama ist aus Sendaihira, einer Seide, die ursprünglich aus Japans Sendai-Gebiet stammt.

Dieses Outfit besteht aus schwarzem Habutai, gefärbtem Fünf-Kamon-Nagagi und Haori, kombiniert mit Sendaihira-Hakama. Diese Kleidung wird das erste Kleid genannt, sowie die männliche Kleidung des höchsten Ranges, die weithin bei formellen Anlässen wie Hochzeiten, Volljährigkeitszeremonien (seijin-shiki), Beerdigungen und so weiter verwendet wird.

Hier ist der „Iromontsuki haori hakama“
Dieser besteht aus einem farbigen habutai haori, mit nagagi und Sendaihira hakama
Dies ist ein hochrangiges Kleid für verschiedene formelle Anlässe außer Beerdigungen, wie Hochzeiten, Alterszeremonien usw. Verglichen mit dem kuromontsuki haori hakama oben ist es ein relativ legerer Kleidungsstil. Es gibt drei Arten für die Anzahl der Kamon des iromontsuki haori hakama, nämlich fünf, drei und eins. Je weniger Kamon, desto niedriger der Rang, also tragen Sie bei formellen Anlässen bitte einen formellen Kimono mit fünf Kamon. (Förmliche japanische Embleme)

Der Rang des haori hakama ist niedriger als der des iromontsuki haori hakama, und es gibt zwei Arten von Stoffen des haori・nagagi:

Die Anzahl der kamon des haori hakama ist gewöhnlich drei oder eins, der omeshi ist förmlicher als der tsumugi.
Puh, das ist eine Menge Japanisch! Hier ist ein kurzer Index:
Kamon: Familienwappen / Emblem
Haori hakama: Mantel und Hose
Omeshi: Seidenkrepp-Kimono
Tsumugi: gewebter Kimono
Für den Hakama kann man den Sendaihira-Hakama, den einfachen Omeshi-Hakama oder den Tsumugi-Hakama frei wählen. Aber der Kimono aus Tsumugi passt nicht zu den glänzenden Arten von Hakama wie Sendaihira.

Hier haben wir „nagagi“, das ist eine Art von Kimono, der keine Hose beinhaltet.
Genauso wie der Haori-Hakama kann auch der Stoff der Haori-Bekleidung in zwei Arten unterteilt werden, omeshi und tsumugi. Kombiniert man Haori und Nagagi nach eigenen Vorlieben, kann man modisch ausgehen, ohne den Rang zu verlieren.

Bei legereren Anlässen kann man einen Kimono ohne Haori-Mantel tragen. Dies ist bekannt als kinagashi, und ist völlig formell. Dies ist perfekt für diejenigen, die einfach mal einen Kimono ausprobieren wollen!
Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von Manga de Japan

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