Sponsoring

Was ist Sponsoring?

In der Online-Werbung ist ein Sponsoring ein Vorgang, bei dem ein Werbetreibender dafür bezahlt, dass sowohl Anzeigen als auch Inhalte auf einer Website erscheinen. Dieser Inhalt kann Logos, Artikel, Videos oder irgendetwas anderes umfassen.

Sie werden häufig verwendet, wenn Abschnitte von Websites während eines Ereignisses besonders stark frequentiert werden (z. B. der Abschnitt Tennis auf einer Sport-Website während Wimbledon). Sie werden auch oft als Homepage-Übernahmen verwendet.

Um ein Sponsoring von einer einfachen Straßensperre zu unterscheiden, wird oft auch ein Reskin hinzugefügt. (Ein Roadblock ist, wenn alle Anzeigen auf einer Seite von einem Werbetreibenden genutzt werden).

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Sponsoring Definition

Im Offline-Marketing ist ein Sponsoring ein Vorgang, bei dem ein Werbetreibender dafür bezahlt, dass sein Name auf allen Materialien, die mit einer Veranstaltung oder Institution zu tun haben, erscheinen. Es handelt sich dabei in erster Linie um ein Branding und kann sehr positiv gesehen werden. Wenn zum Beispiel ein Werbetreibender für eine Wohltätigkeitsveranstaltung bezahlt, weiß jeder, dass der Werbetreibende die Kosten für die Wohltätigkeitsorganisation gesenkt hat und das Leben sowohl für die Wohltätigkeitsorganisation als auch für die Teilnehmer der Veranstaltung verbessert.

Diese Art von Marketing erfordert oft sehr wenig vom Werbetreibenden. Er möchte lediglich, dass sein Logo gut sichtbar platziert wird (und ein Dankeschön ist immer nett). Der Vorteil für den Werbenden ist oft eine spürbare Steigerung seines Ansehens.

In der Online-Werbung ist ein Sponsoring oft weniger subtil. Viele Websites betrachten den Verkauf aller Anzeigen auf einer Seite als Sponsoring. Dabei handelt es sich jedoch nicht wirklich um ein Co-Branding.

Display-Anzeigen werden von den meisten Menschen nicht gerade wohlwollend betrachtet, und so ist es unwahrscheinlich, dass die Nutzer positiv über sie denken, wenn sie alle an einen Werbetreibenden verkauft werden.

Deshalb ist ein Reskin und/oder ein Firmenlogo oft Teil eines Sponsoring-Deals. Manchmal wird es sogar verwendet, anstatt einfach alle Anzeigen auf einer Seite an einen einzigen Werbetreibenden zu verkaufen. Das Reskinning des Logos einer Website ist auch eine gängige Methode, um diese Art von Werbung zu differenzieren.

Wie es aussieht

Hier ist ein Beispiel, wie ein Sponsoring aussehen kann.

In diesem Beispiel hat EGX die Homepage von Eurogamers gesponsert.

Technische Informationen

Ein Sponsoring wird normalerweise auf einer Seite oder einem Abschnitt einer Website für einen bestimmten Zeitraum verkauft. Das bedeutet, dass es in der Regel auf CPD-Basis abgerechnet wird.

Wird es auf CPM-Basis abgerechnet, kann dies zu Problemen führen, da aus verschiedenen technischen Gründen nicht unbedingt alle Anzeigenblöcke gleichzeitig erscheinen. Lesen Sie mehr über Diskrepanzen hier >

Sponsoring-Ratschläge für Website-Betreiber

Für kleine Websites ist der Verkauf aller Anzeigen auf der gesamten Website eine bequeme Möglichkeit, die Gewinne aus der Werbung zu maximieren und gleichzeitig den Aufwand zu minimieren. Dies kann und sollte auch ein Reskin und ein Logo des Werbetreibenden beinhalten, wenn möglich. Indem Sie Ihre gesamte Website (oder einen Teil davon) in großen Mengen verkaufen, können Sie sich weniger Sorgen über unbeständige Werbeeinnahmen machen.

Wenn Sie eine mittlere oder große Website haben, dann ist der Verkauf von Sponsoring von Teilen Ihrer Website (oder Ihres Newsletters) ebenfalls eine gute Idee. Sie sollten diese jedoch von Straßensperren oder Homepage-Übernahmen unterscheiden.

Der Verkauf von Werbeflächen in großen Mengen ist eine gute Idee und kann den Wert Ihres Anzeigeninventars erhöhen. Der Verkauf eines Sponsors sollte jedoch mehr als nur Werbefläche sein – er sollte sich mehr auf die Markenbildung konzentrieren.

Zu diesem Zweck sollten Sie ihn mit dem Versprechen positiver Erwähnungen Ihrer Sponsoren auf der Website verkaufen. Dabei muss es sich nicht unbedingt um mehr als ein Dankeschön handeln. Wenn Sie Ihrem Publikum mitteilen, dass ein Werbetreibender einen bedeutenden finanziellen Beitrag leistet, kann dies die Bannerblindheit durchbrechen.

Wenn Sie die positiven Erfahrungen mit dieser Art von Sponsoring für Ihre Werbetreibenden verstärken, wird dies auch zu Folgeaufträgen führen!

Sponsoring-Ratschläge für Anzeigenkäufer

Wenn Sie eine Website (oder einen Teil davon) sponsern wollen, dann stellen Sie sicher, dass Sie das bekommen, wofür Sie bezahlen. Wenn das Geschäft Werbung einschließt, dann macht die Zahlung eines erhöhten Preises für ein Sponsoring nur dann Sinn, wenn es einen erhöhten Return on Investment gibt.

Das bedeutet, dass Sie einen Markenwert aus jedem Sponsoringgeschäft ziehen sollten. Ein Reskin sollte auf jeden Fall dazugehören, und wenn möglich, sollte Ihr Logo natürlich in den Bereich der Website integriert werden, den Sie sponsern.

Unterschätzen Sie auch nicht den Wert einer Erwähnung (und sei es nur als Dankeschön) auf der Website. Wenn die Werbung entfernt wurde, bleibt der Text in den Artikeln auf der Website erhalten, wodurch Sie einen nützlichen Link erhalten (was sich positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auswirkt).

Ein Sponsoring sollte immer eine Möglichkeit sein, die Wahrnehmung Ihrer Marke zu verbessern. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie nur Websites sponsern, deren Ethos mit dem Ihres Unternehmens übereinstimmt und die von Ihrem Publikum wohlwollend betrachtet werden.

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