Technologie und Autismus: Das Gute und das Schlechte

Es besteht kein Zweifel, dass die Technologie unsere Welt völlig verändert hat. Sie hat uns unbegrenzten Zugang zu Informationen und Kommunikation verschafft und gleichzeitig den Bedarf an körperlicher, sozialer Interaktion beseitigt. Die Technologie hat Kindern mit Autismus geholfen, zu lernen und Fähigkeiten zu entwickeln wie nie zuvor. Es hat sich jedoch auch gezeigt, dass sie negative Auswirkungen hat. Kinder mit Autismus profitieren sowohl von den Vorteilen als auch von den Nachteilen der Technologie.

Vorteile der Technologie für Kinder mit Autismus

Tragbar

Ein Kind mit Autismus kann tragbare Geräte wie Tablets mit Leichtigkeit benutzen. Da sie flexibel und tragbar sind, können Kinder sie überallhin mitnehmen.

Zugänglich

Touchscreens sind für Kinder mit Autismus viel zugänglicher als eine Tastatur. Tipp- und Schiebebewegungen sind einfacher als das Tippen auf einer Tastatur.

Verbessert die Kommunikation

Die Verwendung von Tablets verbessert die nonverbale Kommunikation mit anderen. Handschrift ist eine schwierige motorische Fähigkeit für autistische Kinder. Durch die Verwendung eines Tablets oder Telefons können sie schriftlich kommunizieren, z. B. per SMS oder E-Mail.

Fördert visuelles Lernen

Viele Menschen mit Autismus sind visuelle, wörtlich denkende Menschen. Sie behalten mehr Informationen, wenn sie mit grafischen Bildern und Worten dargestellt werden. Computergrafiken können verwendet werden, um Kinder mit Autismus visuell zu unterrichten.

Fallen der Technologie für Kinder mit Autismus

Sucht

Autistische Kinder fühlen sich besonders von bildschirmbasierter Technologie wie Handys oder Tablets angezogen. Sie neigen dazu, schon bei geringerer Exposition als das Durchschnittskind eine Abhängigkeit von der Technologie zu entwickeln.

Schlafstörungen

Bei Kindern mit Autismus besteht ein Mangel an Melatonin (das den Schlaf reguliert). Bildschirmzeit unterdrückt Melatonin noch mehr und stört den Schlaf.

Beeinträchtigung sozialer Fähigkeiten

Kinder mit Autismus verfügen nicht über voll funktionsfähige soziale Fähigkeiten wie Augenkontakt, Lesen von Gesichtsausdrücken und Körpersprache sowie Empathie. Die Bildschirmzeit behindert die Entwicklung eben dieser Fähigkeiten.

Erhöht die Angst

Kinder mit Autismus neigen zu Angstzuständen. Sie haben eher zwanghafte Züge und soziale Ängste. Die Zeit am Bildschirm wird mit einem erhöhten Risiko für Zwangsstörungen und soziale Ängste in Verbindung gebracht

Wir wissen, dass eine ausgewogene Nutzung der Technologie kompliziert sein kann, und wir sind für Sie da, wenn Sie uns brauchen. Wenn Sie mehr über die Dienstleistungen von Eden II erfahren möchten, nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf.

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