Virtuelles Museum des amerikanischen Südwestens

Bandelier National Monument. Photo Credit: National Park Service.

Der größte Teil der Southern Rocky Mountains liegt in Zentral-Colorado, nur kleine Teile erstrecken sich bis in den Süden Wyomings und den äußersten Norden New Mexicos. Die südlichen Rocky Mountains sind typischerweise steil und zerklüftet, und die Vegetation ist sehr unterschiedlich und hängt weitgehend von der Höhenlage und der Hanglage ab. Die Sangre de Cristo Mountains, die Tusas Mountains und die Sierra Nacimiento in New Mexico sind die Gebirgszüge, die die südlichste Ausdehnung der Southern Rockies bilden.

Gebiet: Die Südlichen Rocky Mountains umfassen eine Fläche von etwa 204.630 km² (79.000 Quadratmeilen)

Niederschläge: Die Niederschlagsmenge in den südlichen Rocky Mountains liegt zwischen 25 cm und 100 cm pro Jahr, wobei ein Großteil des jährlichen Niederschlags eher als Schnee denn als Regen fällt.

Temperaturen: Die Temperaturen in den südlichen Rocky Mountains liegen zwischen einem Winterdurchschnitt von 28 Grad F und einem Sommerdurchschnitt von 59 Grad F. Die Tiefstwerte im Winter und die Höchstwerte im Sommer können jedoch viel extremer sein.

Erhebung: Die Höhenlage in den südlichen Rocky Mountains liegt zwischen 1.125 m und mehr als 4.300 m.

Lebenszonen: Upper Sonoran, Transition, and Canadian

Vegetation: In den höheren Lagen der südlichen Rocky Mountains wachsen alpine Tundraarten, Nadelwälder und Espenhaine. In niedrigeren Lagen gedeihen Ponderosa-Kiefern, Pinien-Wacholder und Grasland.

Geologie: Die ältesten Gesteine der südlichen Rocky Mountains bestehen aus Graniten und metamorphem Gestein. Spätere Hebung und anschließende Erosion dieser alten Gesteine führten zu Schichten von Sedimentgestein. Auch marine Sandsteine, Schiefer und Tone sind in den südlichen Rocky Mountains zu finden, ebenso wie jüngere Intrusivvulkane. Erosion, Abtragung und Gletschertätigkeit haben ebenfalls zur Ablagerung von Sedimenten in der Region beigetragen.

Prähistorische Kulturen: Ancestral Puebloan (einschließlich der ‚Anasazi‘), Navajo und Apache.

Nationalparks: Pecos, Ft. Union, und Bandelier.

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