Welche Ausbildung brauchen Diensthunde?

Die meisten Menschen wissen, dass Diensthunde Menschen mit körperlichen, psychischen oder entwicklungsbedingten Behinderungen helfen. Aber nur wenige Menschen können die Arbeit eines Diensthundes beschreiben. Hier sind 100 Beispiele für die Aufgaben eines Diensthundes.

** Hinweis: Diese Liste ist nicht vollständig. Sie bietet lediglich einen Überblick über einige der Aufgaben, die ein ausgebildeter Diensthund erlernen kann. **

Allgemeine Aufgaben des Diensthundes

Allgemeine Aufgaben des Diensthundes können von jeder Art von Diensthund ausgeführt werden, obwohl einige Arten von Diensthunden, wie z. B. medizinische Assistenzhunde oder Rollstuhl-Assistenzhunde, diese Aufgaben möglicherweise regelmäßiger ausführen. Beachten Sie, dass jeder Diensthund für jede Aufgabe ausgebildet werden kann, die die Behinderung seines Führers mildert. Viele Diensthunde werden für mehrere Zwecke ausgebildet.

  • Fallengelassene Gegenstände wiederfinden
  • Gezielte Gegenstände wiederfinden (Telefon, Schlüssel, Leine)
  • Türen öffnen
  • Türen schließen
  • Türen offen halten, damit der Helfer hindurchgehen kann
  • Tür öffnen, um dem Rettungsdienst den Zugang zur Wohnung zu ermöglichen
  • Schränke öffnen
  • Schränke schließen
  • Schubladen öffnen
  • Schubladen schließen
  • Kühlschrank öffnen
  • Kühlschrank schließen
  • Ziehen an Kleidung, um beim Ausziehen zu helfen (Oberbekleidung, Socken)
  • Lichter einschalten
  • Lichter ausschalten
  • Müll in die Tonne werfen
  • Post vom Briefkasten zum Haus tragen
  • Recycling in den Mülleimer werfen
  • Gegenstände auf die Arbeitsplatte legen

Medizinische & Aufgaben von Alert Service Dogs

Medizinische Aufgaben und Aufgaben von Alert Service Dogs können viele Formen annehmen. Medizinische Assistenzhunde, medizinische Rettungshunde und medizinische Wachhunde dienen Menschen mit allen Arten von Behinderungen. Ihre Behinderungen können ihre Mobilität oder ihre Fähigkeit, sich in ihrer alltäglichen Umgebung sicher zu bewegen, beeinträchtigen. Ihr Hund reagiert auf bestimmte Befehle, Ereignisse oder Auslöser des Hundeführers oder in der Umgebung, indem er eine bestimmte, trainierte Reihe von Verhaltensweisen ausführt. Mehr über trainierte Verhaltensweisen im Vergleich zu natürlichen Verhaltensweisen erfahren Sie hier.

  • Auf die Brust eines anfallenden Hundeführers legen, um die Dauer des Anfalls zu verkürzen
  • Beschmusten oder Belecken eines anfallenden Hundeführers, um eine taktile Unterbrechung des Anfalls zu erreichen
  • Aufmerken des Hundeführers auf wiederholte Bewegungen oder Stimulierung
  • Glukoseset aus dem Kühlschrank holen
  • Medikamente von einer bestimmten Stelle holen
  • Getränk oder Snack von einer bestimmten Stelle holen
  • Telefon zum Betreuer bringen
  • Lebensmittel aus Säcken ausladen Lebensmittel aus Säcken ausladen
  • Wäsche in Waschmaschine oder Trockner oder Korb legen
  • Wäsche aus Waschmaschine oder Trockner oder Korb nehmen
  • Rollstuhl ziehen
  • Schwunghilfe
  • Laufhilfe oder Stuhl oder Hilfsmittel zum Betreuer
  • Körbe oder Wäschesäcke mit dem Zugband ziehen
  • Tragen von Büchern oder Zubehör in einem Rucksack
  • Alarmierung des Betreuers bei Bewusstlosigkeit
  • Alarmierung des Betreuers auf Atemnot
  • Alarmierung des Betreuers bei Alarmen von medizinischen Geräten
  • Rufen des Notrufs 911 oder der benannten Notfallperson über das K9-Sicherheitstelefon
  • Bereitstellen von Wickeln am Körper des Betreuers zur Unterstützung der Temperatur Temperaturregulierung
  • Alarmierung des Hundeführers bei niedrigem Blutzucker
  • Alarmierung des Hundeführers bei hohem Blutzucker
  • Alarmierung des Hundeführers oder des Betreuers bei Vorhandensein eines tödlichen Allergens
  • Übermittlung von Nachrichten des Hundeführers an jemanden
  • Alarmierung bei Stoffwechselverschlechterung
  • Einzelteile aus dem Regal nehmen
  • Einzelteile in den Einkaufswagen legen
  • Einzelteile in einem Eimer tragen
  • Taschen aus dem Laden tragen
  • Einzelteile im Laden bezahlen Geschäft
  • Quittung von der Kasse zum Hundeführer bringen
  • Schnur ziehen, um Vorhänge zu öffnen

Aufgaben des Stütz- und Bewegungshundes

Stütz- und Bewegungshunde helfen Menschen, die sich nicht bewegen können, Gleichgewicht zu halten, zu gehen und/oder ihre Stabilität wiederzuerlangen. Menschen, die Stützarbeit oder Mobilitätsaufgaben benötigen, können ambulant sein oder auch nicht.

  • Unterstützung des Hundeführers bei Positionswechseln (z. B. vom Sitzen zum Stehen)
  • Unterstützung des Hundeführers bei Transfers vom Stuhl zur Couch
  • Unterstützung des Hundeführers bei Transfers vom Bett zu den Füßen / Stuhl
  • Hilfe beim Ein- und Aussteigen aus dem Pool
  • Ziehen der Decke, sobald der Pflegebedürftige im Bett liegt
  • Ziehen der Decke, sobald der Pflegebedürftige aufstehen möchte
  • Hilfe beim Bettenmachen
  • Hilfe beim Handler in die Badewanne oder Dusche
  • Hilfe beim Verlassen der Badewanne oder Dusche
  • Hilfe beim Aufstehen
  • Hilfe beim Ziehen des Handlers an Steigungen
  • Gegengewicht halten
  • Aufstützen beim Gehen
  • Traben bei Gleichgewichtsverlust
  • Traben eine Treppe hinauf oder hinunter
  • Traben, um dem gestürzten Hundeführer zu helfen, wieder auf die Beine zu kommen
  • Übergänge vom Liegen zum Stehen (Hundeführer zieht sich mit dem Hund im Liegen über den Rücken, Hund steht, so dass der Hundeführer beginnen kann, sich vom Boden zu entfernen)
  • Der Hundeführer dreht den gefallenen Hundeführer um, der auf dem Rücken/Bauch nicht atmen kann
  • Stößt die Hand oder den Fuß zurück auf die Stuhllehne
  • Schiebt den geneigten Hand oder Fuß zurück in die Mitte
  • Knopf drücken, um Türen zu öffnen

Sehhilfe & Aufgaben des Blindenhundes

Sogenannte „Blindenhunde“ sind eigentlich eine Art von Sehhilfshunden. Blindenführhunde helfen ihrem Führer, bekannte Wege zu gehen, und weisen ihn auf Höhenunterschiede, Hindernisse und Gefahren hin.

  • Führer auf bekanntem Weg führen
  • Führer zu bestimmten Eingängen führen
  • Führer auf niedrigeHängende Hindernisse
  • Warnen Sie die Person vor Höhenunterschieden
  • Warnen Sie die Person vor Straßen oder Kreuzungen
  • Unterstützen Sie die Person bei der Suche nach bekannten Gegenständen
  • Benachrichtigen Sie die Person über Gegenstände auf dem Weg
  • Führen Sie die Person um Gefahren herum (offener Gullydeckel)
  • Vermeiden Sie bewegliche Gegenstände (Fahrräder, Skateboards, etc.)
  • Treppen, Stufen oder Rampen anzeigen
  • Einen leeren Sitzplatz finden
  • Aufzüge finden
  • einer Person folgen (Kellner, Hostess, Angestellter)
  • Gebräuchliche Gegenstände aufheben (Zeitung in der Einfahrt)
  • Führer zum Ausgang bringen
  • Aufzugsknopf drücken

Hörende Diensthunde Aufgaben

Hörende Hunde unterstützen Führer, die auf einem oder beiden Ohren unterschiedlich schwerhörig sind. „Dogs for the Deaf“ sind eine bestimmte Art von Hörhunden, die aus einer bestimmten Schule stammen.

  • Alarmieren den Hundeführer auf bestimmte, trainierte Umweltgeräusche (Wecker, Klopfen, Babyweinen)
  • Alarmierung des Hundeführers auf Namensaufruf
  • Alarmierung des Hundeführers auf unbemerkt fallen gelassene Gegenstände
  • Alarmierung des Hundeführers auf wartende Personen
  • Alarmierung des Hundeführers auf Feueralarm oder Notsirenen
  • Alarmierung des Hundeführers auf ein sich von hinten näherndes Auto
  • Alarmierung auf Ankunft eines Busses
  • Alarmierung bei Klingeln in Bildungseinrichtungen
  • Alarmierung bei Durchsagen von oben
  • Familienmitglied schickt Hund, um hörgeschädigten Hundeführer zu finden und zurückzubringen

Psychiatrische Diensthundeaufgaben

Psychiatrische Diensthunde unterstützen Hundeführer, die eine psychische Krankheit oder psychiatrische Behinderung haben. Psychiatrische Diensthunde werden oft auch für andere Fachgebiete ausgebildet.

  • Erinnerungen an Medikamente geben
  • Bei Panikattacken quer über den Hundeführer legen, um eine tiefe Drucktherapie zu ermöglichen
  • Taktile Erdung durch Kraulen oder Lecken geben
  • Sanften Zahndruck auf den Unterarm ausüben, um eine dissoziative Episode
  • Alarmieren Sie den Betreuer bei Wutanfällen oder starken Emotionen
  • Unterbrechen Sie wiederholte Selbstverletzungen
  • Holen Sie das Selbstfürsorge-Set
  • Wecken Sie den Betreuer auf, wenn er Albträume hat
  • Unterbrechen Sie Flashbacks
  • Suchen Sie das Haus
  • Bieten Sie einen „Reality Realitätsprüfung“, damit der Hundeführer sicherstellen kann, dass keine Halluzinationen vorliegen
  • Routine des Hundeführers stabilisieren

Andere Aufgaben des Diensthundes

  • Unter den Beinen des bewusstlosen Hundeführers wühlen, um den Blutdruck zu erhöhen
  • Über die Brust legen, um dem Hundeführer zu helfen, die Lungen
  • Bewusstlose Person in Erholungsposition stoßen
  • Körperliche Blockade einer dissoziierten Person, damit sie nicht durch Türen gehen kann
  • Mit Hilfe eines Erwachsenen einem Kind mit Autismus einen physischen Anker geben

Mehr über Freiwilligkeit erfahren, von der Gemeinschaft festgelegte Ausbildungs- und Verhaltensstandards für Hundeführer und ihre Diensthunde unter USSDR.org

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