Wie man den Durchfluss von Flüssen versteht

Baseball hat „RBIs“, Basketball hat „PPGs“ und Bootsfahrer haben „cfs“. Kubikfuß pro Sekunde (cfs) ist einer der wichtigsten Indikatoren für den Zustand eines Flusses oder Baches. Die mathematische Formel lautet: Flussbreite x Tiefe x Geschwindigkeit (Strömung und Gefälle) = cfs. Die cfs-Werte werden an ausgewählten Stellen entlang der Flüsse gemessen und variieren je nach Standort. Generell gilt: Je höher der cfs-Wert, desto mehr Wasser fließt zu diesem Zeitpunkt an dieser Stelle vorbei

Mehr ist nicht unbedingt besser. Daten über die Wassermenge, einschließlich der cfs-Werte, werden von Behörden wie dem USGS, Fish and Game, Bureau of Reclamation und anderen Bundes- und Landesbehörden gesammelt. Für Bootsfahrer kann eine zu hohe oder zu niedrige Wassermenge sowohl die Befahrbarkeit als auch die Schwierigkeit eines Flusses beeinflussen. Der Middle Fork of the Salmon beispielsweise ist am besten bei 1.500-5.000 cfs befahrbar, während der Lower Salmon River bei 15.000-20.000 cfs am besten befahrbar ist.

Das Flussvolumen wird manchmal auch in Pegelfuß gemessen. Um dieses Konzept zu verstehen, stellen Sie sich ein großes Lineal vor, das an einer Felswand befestigt oder in den Fluss gesteckt wird; der Durchfluss in Pegelfuß wird durch die Stelle dargestellt, an der die Wasserlinie auf das Lineal trifft (z. B. die 4-Fuß-Raute). Manchmal können Pegelfüße mit cfs gleichgesetzt werden; zu anderen Zeiten sind Pegelfüße jedoch der einzige verfügbare Indikator für das Wasservolumen, und man braucht lokales historisches Wissen (oder den Paddelladen in der Nähe), um festzustellen, wann der Fluss oder Bach am besten befahrbar ist. Weitere gute Informationsquellen sind Websites der Behörden, Reiseführer, örtliche Bootsgeschäfte, Freunde oder Paddelclubs. Es ist eine gute Idee, sich im Voraus über die spezifischen Merkmale der Flüsse zu informieren, die Sie in der kommenden Saison befahren möchten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.