Wie schwer ist die LSAT-Prüfung? Die Wahrheit über den Schwierigkeitsgrad des LSAT

Der LSAT wurde entwickelt, um eine einzigartige Reihe von Fähigkeiten zu testen, die von Anwälten verwendet werden. Dazu gehören Dinge wie Logik, analytisches Denken und die Fähigkeit, komplexe Ideen zu interpretieren.

Bei der Prüfung selbst geht es weniger um das Verstehen von Fakten als vielmehr um die Intelligenz. Es wurde sogar gesagt, dass der LSAT eher einem IQ-Test als einer Berufsprüfung ähnelt.

Er unterscheidet sich grundlegend von allen anderen Tests, die Sie abgelegt haben, insbesondere von typischen standardisierten Tests wie dem SAT und dem ACT.

Ja, es ist schwierig, gut abzuschneiden. Aber mit den richtigen LSAT-Lerntipps, den besten LSAT-Vorbereitungsbüchern und einem LSAT-Lernplan können Sie Ihre Erfolgschancen verbessern.

Aufgrund des einzigartigen Formats und Ansatzes erfordert die Vorbereitung auf den LSAT mehr als Auswendiglernen. Lernen ist zwar hilfreich, aber es geht nicht darum, sich ein breites Wissen anzueignen. Man muss wirklich tief eintauchen und sich mit der Philosophie hinter den Konzepten auseinandersetzen.

Dieser Artikel gibt Ihnen ein Gefühl für die einzelnen Abschnitte des LSAT und ein realistisches Bild davon, was Sie zum Bestehen brauchen.

LSAT-Schwierigkeit

Wenn es um die Schwierigkeit des LSAT geht, ist dieser Test eine Klasse für sich.

Vergleichbare Tests, über die man spricht, sind der MCAT und die CPA-Prüfung. Diese Tests prüfen Kandidaten für den medizinischen Bereich bzw. für die Buchhaltung.

Hier sind einige Beispiele für den Vergleich dieser drei standardisierten Tests:

LSAT MCAT CPA-Prüfung
Zulassungsprüfung für juristische Fakultäten Zulassungsprüfung für medizinische Fakultäten Zertifizierungsprüfung für Wirtschaftsprüfer
Tests kritisches Denken Fähigkeiten Prüft vormedizinische Kenntnisse Prüft Kenntnisse im Rechnungswesen
Analytische Prüfung Inhaltsprüfung Inhaltsprüfung
Vier Abschnitte Vier Abschnitte Vier Abschnitte
3.5 Stunden 6 Stunden 16 Stunden
Relative Punktzahl Relative Punktzahl Bestanden/nicht bestanden
Höchstpunktzahl: 180 Höchstpunktzahl: 528 Höchstpunktzahl: 99
Durchschnittspunktzahl für Erstteilnehmer: 150
Mindestens 165 wird empfohlen, um an einer der besten juristischen Fakultäten aufgenommen zu werden.
Durchschnittspunktzahl: 500
Empfohlen werden mindestens 510, um an einer medizinischen Hochschule aufgenommen zu werden.
Bestehensquote: 75
47% – 62% der Kandidaten haben 2020 bestanden.

Der LSAT liegt zwischen 120 und 180 Punkten. Die durchschnittliche Punktzahl liegt bei 150.

Bewerber, die an einer der besten juristischen Fakultäten angenommen werden wollen, streben einen Wert von 165 oder höher an.

Insgesamt gibt es etwa 100 Fragen in fünf verschiedenen LSAT-Abschnitten. Für falsche Antworten gibt es keine Abzüge. Das Ziel der Testfragen ist es, Ihre Fähigkeiten in einer Reihe von Fertigkeiten zu messen. Dadurch unterscheidet sich der LSAT von Tests wie dem MCAT oder CPA.

Beim LSAT wird von Ihnen erwartet, dass Sie Ihre logischen Fähigkeiten einsetzen und Ihr analytisches Denken unter Beweis stellen. Die Bewertung erfolgt anhand der Anzahl der richtigen Antworten und der von Ihnen bearbeiteten Teile und ergibt eine Zahl zwischen 120 und 180.

Wenn Sie eine Punktzahl von 180 erreichen, dann herzlichen Glückwunsch, Sie haben herausgefunden, wie Sie eine perfekte Punktzahl im LSAT erreichen können.

Zusätzlich zu dem Wissen, wo Sie in diesem Bereich landen, enthält Ihr LSAT-Ergebnis eine Prozentzahl, so dass Sie sehen können, wie Sie im Vergleich zu anderen Testteilnehmern stehen.

Fazit: Der LSAT ist ein einzigartiger Test, der besondere Lerngewohnheiten und Fähigkeiten erfordert, um gut abzuschneiden.

Härteste LSAT-Abschnitte

Welche sind die härtesten LSAT-Abschnitte und welche sind die härtesten LSAT-Fragen?

Da jeder Abschnitt einzigartige Herausforderungen bietet und unterschiedliche Fähigkeiten erfordert, lassen Sie uns jeden Abschnitt im Detail besprechen.

Es ist wichtig zu verstehen, was Ihnen in jedem Abschnitt begegnen wird, wie Sie ihn angehen und wie er sich auf Ihr Gesamtergebnis auswirkt.

Wie schwer ist der LSAT Logical Reasoning?

LSAT Logical Reasoning ist ein Abschnitt, in dem Sie kurze Passagen lesen und dann Fragen beantworten müssen. Dieser Teil wird als Argumentationsteil bezeichnet.

Es gibt zwei 35-minütige Abschnitte mit jeweils etwa 25 Fragen. Zu den Fähigkeiten, die Sie unter Beweis stellen müssen, gehören:

  • Finden von Fehlern in Argumenten
  • Begründen
  • Analogien herstellen
  • Schlussfolgerungen untermauern

Ihnen werden Argumente vorgelegt, die Sie dann zur Analyse aufschlüsseln müssen.

Auch wenn es keine Trickfragen gibt, ist dieser Abschnitt knifflig. Sie müssen genau hinsehen, um Fehler, Falschaussagen und Hinweise zu finden, die in der Sprachwahl versteckt sind. Es ist möglich, Fehler in der Konstruktion eines Arguments zu finden, irgendwo im Kontext oder in der Schlussfolgerung.

Dieser Teil des Tests macht etwa die Hälfte Ihrer Gesamtpunktzahl aus.

Sie können einige Beispiele für Fragen zum logischen Denken vom LSAC sehen.

Wie schwer ist der LSAT Analytical Reasoning?

Der LSAT Analytical Reasoning Teil besteht aus Passagen und Fragen. Diese sind auch als Logikspiele bekannt. Dieser Abschnitt ist 35 Minuten lang, so dass Sie etwa 8 Minuten Zeit haben, um jedes Spiel zu lösen.

Die drei Hauptarten von Logikspielen, denen Sie begegnen werden, sind:

  1. Zuordnung
  2. Ordnen
  3. Gruppieren

Sie müssen die Beziehungen, die Sie im Text sehen, identifizieren. Achten Sie auf „wenn-dann“-Anweisungen und auf Regeln.

Einige der Konzepte, denen du begegnen wirst, sind Korrelation und Kausalität. Es gibt Gleichungen und Verbindungen, die auf Logik beruhen. Es werden Bedingungen gestellt, die sich direkt auf die Antworten auswirken, die Sie geben.

Die einzige Möglichkeit, diesen Abschnitt zu bewältigen, besteht darin, sehr sorgfältig zu lesen. Stellen Sie keine Vermutungen an. Nehmen Sie sich Zeit und verstehen Sie, was hier gesagt wird. Es gibt eine präzise Formulierung, die Ihnen die Antworten geben sollte.

Die Fragen sind nicht miteinander verbunden, du kannst also keine Vermutungen anstellen. Die angegebenen Bedingungen in einer Passage sind die einzigen Anhaltspunkte, die Sie haben, um auf die richtige Schlussfolgerung zu kommen.

Das LSAC bietet auch einige Ratschläge und Beispiele für die Herangehensweise an den Abschnitt zum analytischen Denken.

Wie schwer ist das Leseverständnis im LSAT?

Das Leseverständnis im LSAT besteht aus drei bis vier Fragenkomplexen, die mit einer einzigen Passage verbunden sind, und zwei kürzeren Passagen. Es kann sein, dass Sie expositorische Texte und vergleichende Lektüre vorfinden.

In diesem Teil des LSAT werden wahrscheinlich 27 Fragen gestellt. Das bedeutet, dass Sie 27 potenzielle Punkte für Ihre Rohpunktzahl haben.

Die Texte beziehen sich auf eine beliebige Anzahl von Fachgebieten, von der Wissenschaft bis zu den Geisteswissenschaften. Es geht darum, diese Texte aufzuschlüsseln und zu den Hauptgedanken zu gelangen.

In diesem Teil der Prüfung müssen Sie:

  • den Hauptgedanken finden
  • offene und abgeleitete Informationen finden
  • die Bedeutung von Wörtern im Kontext verstehen
  • die Struktur eines Textes erkennen
  • verstehen, wie man Informationen anwenden kann
  • Grundsätze erfassen
  • Tonfall erkennen und Sprachgebrauch analysieren
  • Die Auswirkung neuer Informationen auf andere Argumente verstehen

Sie können auf der LSAC-Website mehr über das Leseverstehen erfahren.

Wie schwer ist die LSAT-Schreibprobe?

Die LSAT-Schreibprobe wird nicht bewertet. Dieser Teil der Prüfung wird den Zulassungsunterlagen für die juristischen Fakultäten beigefügt.

Es kommt jedoch darauf an, wie Sie ihn absolvieren. Denn Ihre Fähigkeit, sich zu artikulieren, gut zu argumentieren und einen aussagekräftigen Text zu verfassen, könnte einen Berater für die Zulassung an einer juristischen Fakultät beeinflussen.

Die meisten Bewerber üben für diesen Abschnitt. Auch wenn dies keinen direkten Einfluss auf Ihr Ergebnis hat, könnte es sich auf Ihre Zukunft auswirken. Sie können üben, indem Sie Aufsätze zu einer beliebigen Anzahl von Themen schreiben.

Ein qualifizierter LSAT-Tutor oder ein LSAT-Wiederholungskurs enthält Materialien, die Ihnen helfen können, Ihre Schreibfähigkeiten zu verfeinern.

Wie schwer ist es, beim LSAT eine 165 zu erreichen?

Wie bereits erwähnt, wird Ihre LSAT-Punktzahl berechnet, indem Ihre Rohpunktzahl (wie viele Punkte Sie richtig hatten) in eine skalierte Punktzahl (zwischen 120 und 180) umgerechnet wird.

Wenn Sie zum Beispiel 80 Punkte erreicht haben, wird Ihre Rohpunktzahl in eine skalierte Punktzahl von etwa 160 umgerechnet. Die Abschnitte und einzelnen Fragen können unterschiedlich gewichtet sein, was bedeutet, dass Sie die Zahlen nicht unbedingt selbst ausrechnen können.

Sie können Ihre Punktzahl zwar schätzen, aber Sie müssen den offiziellen Bericht abwarten, bevor Sie wissen, wie Sie abgeschnitten haben.

Die LSAC-Website enthält eine Umrechnungstabelle, aus der der Unterschied zwischen rohen und skalierten Zahlen hervorgeht.

Wenn Sie an einer der besten juristischen Fakultäten angenommen werden wollen, werden Sie sich Fragen stellen wie: „Wie erreicht man 170 Punkte im LSAT?“ oder „Wie erreicht man 180 Punkte im LSAT?“

Es ist verständlich, dass Sie gut abschneiden wollen. Die Ivy League und die Spitzenuniversitäten nehmen nur Studenten mit hervorragenden Ergebnissen an.

Es gibt zwar ein allgemeines Gespür für die Art der Inhalte, die Sie im LSAT finden werden – sie hängen mit Ihrem IQ oder Ihren angeborenen Fähigkeiten zusammen, insbesondere mit dem logischen und verbalen Denken -, aber es gibt einige strategische Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihr LSAT-Ergebnis zu verbessern.

  1. Üben Sie jeden Prüfungsabschnitt separat: Achten Sie auf die Fähigkeiten, die Sie brauchen, um in jedem Abschnitt gut abzuschneiden.
  2. Lesen und Schreiben: Sie müssen in beiden Bereichen top sein, um Texte angemessen zu analysieren und gute Antworten zu formulieren.
  3. Machen Sie Übungstests: Dies wird Ihnen helfen, herauszufinden, wann Sie bereit sind, den LSAT zu absolvieren.

Nehmen Sie sich etwas Zeit, um zu überlegen, wie Sie für den LSAT lernen und wie lange Sie für den LSAT lernen sollten, und nehmen Sie sich jeden Tag Zeit, um die Fähigkeiten zu üben, die Sie benötigen.

FAQ About LSAT Difficulty

Sie haben vielleicht noch weitere Fragen dazu, wie schwer der LSAT ist. Hier sind einige Antworten auf häufige Fragen.

Welches sind die schwierigsten Logikspiele im LSAT?

Alle Logikspiele im LSAT sind schwierig. Es gibt ganze Websites und Reddit-Threads, die sich mit den „seltsamen“ und „harten“ Logikspielen im LSAT beschäftigen.

Viele Kandidaten finden, dass Szenarien, in denen man gruppieren, zuordnen und kombinieren muss, sehr schwierig sind. Diese Logikspiele sind vielschichtig, und die einzelnen Aufgaben zu analysieren, kann sehr schwierig und verwirrend sein.

Ist Mathematik im LSAT enthalten?

Im LSAT gibt es keinen mathematischen Teil. Sie müssen Prozentsätze und Zahlen verstehen, aber sie stehen nicht in einem Kontext, in dem Sie mathematische Gleichungen aufstellen müssen.

Wie schwer ist der LSAT im Vergleich zum SAT?

Der LSAT ist völlig anders als der SAT.

Der SAT ist so konzipiert, dass er ein breites Wissen und grundlegende Fähigkeiten prüft. Der LSAT prüft fortgeschrittene Logik und komplexe Fähigkeiten. Die Tests sind völlig anders gestaltet und präsentiert.

Der LSAT erfordert eine sehr spezifische Vorbereitung, die sich von der Vorbereitung auf einen Test wie den SAT oder ACT unterscheidet.

Was ist der schwierigste Teil des LSAT?

Die Antwort auf diese Frage kann von Person zu Person unterschiedlich ausfallen, je nachdem, wo Ihre größten intellektuellen Stärken liegen.

Die meisten Kandidaten empfinden das analytische Denken (oder Logikspiele) als den schwierigsten Teil des LSAT. Das liegt daran, dass sie auf eine Art und Weise gestaltet sind, die wahrscheinlich mit nichts vergleichbar ist, was Sie in Ihrem akademischen Leben je gemacht haben.

Diese einzigartigen Logikrätsel sind sehr komplex und anspruchsvoll und erfordern eine gute Vorbereitung.

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