Dieses elektronische Skateboard für 1700 Dollar wurde so gebaut, dass es sich wie Snowboarden auf dem Asphalt anfühlt

Abgesehen von einer Handvoll Orte, an denen man auf der nördlichen Halbkugel das ganze Jahr über snowboarden kann, sind etwa sieben Monate des Jahres für Schneeliebhaber reserviert, um von Pow-Turns und Parkrunden zu träumen. Aber ein New Yorker Unternehmen namens LEIFTECH hat vielleicht die Antwort auf die Sommerprobleme der Snowboarder.

Ihr eSnowboard ist ein elektronisches Skateboard, das das Gefühl des Snowboardens auf der Straße imitieren soll. Das Konzept und sogar das Design sind allerdings nicht gerade neu. Eine Firma namens Freebord aus San Francisco hat mit ihrem Produkt, das genauso aussieht wie das LEIFTECH eSnowboard, den Ausdruck „Snowboard the streets“ geprägt – nur ohne den Elektromotor. Beide Boards sehen aus wie herkömmliche Longboard-Skateboards, nur mit Bindungen auf dem Deck, die die Füße festhalten, und mit Mittelrädern zwischen den vorderen und hinteren Trucks, die sich wie Einkaufswagenräder um 360 Grad drehen. Die mittleren Räder sind die eigentliche Oberfläche, auf der du fährst, und du steuerst die Kurven, indem du auf den äußeren Rädern gleitest, ähnlich wie auf den Kanten eines Snowboards.

Das Freebord (L) vs. das LEIFTECH eSnowboard (R). Gleich und doch anders.

Wie beim Snowboarden braucht das Freebord einen Hügel oder einen Schub, um richtig in Fahrt zu kommen. Das LEIFTECH eSnowboard braucht das nicht. Der Kostenunterschied ist jedoch beträchtlich. Ein komplettes Freebord kostet etwas über 200 Dollar, während das LEIFTECH-Board für 1700 Dollar zu haben ist. Autsch.

Während der Frühling langsam in den Sommer übergeht und der Schnee zu schmelzen beginnt, sind hier zwei Optionen, über die man nachdenken kann, damit dieses Gefühl das ganze Jahr über anhält.

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