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Mai 27, 2020

Wenn unsere Merchandising-Vertreter in Einzelhandelsgeschäften in ganz Nordamerika hart arbeiten, stoßen sie auf scheinbar Hunderte von Begriffen und Akronymen. Glauben Sie, Sie kennen sich mit dem Merchandising im Einzelhandel aus? Schauen Sie sich unser Glossar mit den gebräuchlichsten Begriffen aus dem Einzelhandel an.

1. Aktionsgasse: Der zentrale Gang im Geschäft, in dem in der Regel der meiste Platz zur Verfügung steht. Einzelhändler regen die Kunden zu Impulskäufen an, indem sie die Auslagen entlang dieser Hauptstraße aufstellen. Auch bekannt als die Rennstrecke.

2. Audit: Eine Methode, um die Einhaltung der Vorschriften und die Leistung eines Merchandising-Displays zu gewährleisten. Zu den Aufgaben eines Audits gehört es, sicherzustellen, dass die Produkte an der richtigen Stelle platziert sind, das Display auf POG eingestellt ist und die richtigen Etiketten/Schilder verwendet werden. Premium führt pro Jahr mehr als 985.000 Audits durch.

3. Backstock: Bestand, der in Kisten im Hinterzimmer palettiert aufbewahrt wird, bis er zum Auffüllen der Auslagen im Verkaufsraum benötigt wird.

Clipstreifen im Walmart Health & Beauty Gang.

4. Clipstreifen: Eine Warenauslage im Einzelhandel, die so genannt wird, weil sie aus einem Stück Kunststoff oder Metall besteht, das in regelmäßigen Abständen mit Klammern oder Haken versehen ist, an denen die Ware aufgehängt wird. Sie befinden sich im Gang, an einer Endkappe oder an den Kassen und sind oft ein Impulskauf. Die Regeln hängen vom jeweiligen Einzelhändler ab.

5. CPG (Consumer-Packaged Goods): Waren, die die Kunden häufig benutzen und ersetzen müssen. Beispiele für CPG sind Lebensmittel, Getränke, Kosmetika und Reinigungsmittel.

6. Cut-in: Verschieben oder Entfernen von Waren, um im Einzelhandelsregal Platz für neue oder Werbeprodukte zu schaffen. Cut-Ins finden in der Regel zwischen größeren Merchandising-Resets statt, um Artikel schneller einzuführen. Auch bekannt als NPI (New Product Introduction) oder EOL (Product End of Life).

7. DC (Distribution Center): Wo Produkte gelagert werden, bevor sie in ein Einzelhandelsgeschäft kommen. Die Geschwindigkeit, mit der die Produkte ein Distributionszentrum durchlaufen, richtet sich nach dem Umsatz, der im Einzelhandelsgeschäft erzielt wird. Je mehr Produkte gekauft werden, desto schneller muss das Geschäft mit zusätzlichen Beständen aus dem Distributionszentrum aufgefüllt werden. Das Nationale Logistik- und Distributionszentrum (NLDC) von Premium hat eine Fläche von über 130.000 Quadratmetern. Letztes Jahr haben wir 470.000 Pakete an Geschäfte wie Best Buy und Walmart versandt.

8. Auslage: Eine Präsentation der Produkte eines Geschäfts, die dazu dient, Kunden anzulocken und zu verführen.

Das Honest Company Endcap in Walgreens.

9. Endcap: Eine Auslage am Ende eines Ganges. Endcaps bieten einen Wettbewerbsvorteil für Marken, um die Aufmerksamkeit auf neue oder saisonale Produkte zu lenken oder um von Impulskäufen von Kunden zu profitieren, die sonst vorbeigehen würden. Premium baut Endcaps in Geschäften wie Walgreens und Walmart.

10. Facing: Eine Art zu beschreiben, wie viele „Reihen“ oder Artikel mit der Vorderseite nach vorne im Regal stehen sollten. Dies ist die typische Sprache, die in einem Planogramm verwendet wird. Zum Beispiel kann ein Produkt 2 Facings im 2. Regal vom Boden aus haben. Es ist auch ein Prozess, bei dem die Produkte nach vorne gezogen werden, damit sie mit der Vorderseite des Regals bündig sind. Auch bekannt als Blockieren, Zonieren, Aufrichten oder Fronting.

11. Einrichtungsgegenstand: Jedes Möbelstück oder Gerät, das an einem festen Platz steht und Produkte ausstellt oder präsentiert. Einrichtungsgegenstände werden strategisch im Geschäft angeordnet, um das Einkaufserlebnis zu optimieren und die Kunden zum Kauf zu bewegen.

12. Freistehend: Ein Display, das allein in einem Gang steht.

13. Gondeln: Eine freistehende Vorrichtung, die aus einem flachen Sockel und einem vertikalen Teil mit Einkerbungen oder Stecktafeln besteht. Die Geschäfte statten die Gondeln mit Regalen, Haken oder anderem Ausstellungszubehör aus.

14. Islander: Eine unabhängige Auslage, die auf dem Boden im Hauptgang oder in der Rennbahn eines Geschäfts steht. Es hat in der Regel Waren auf allen Seiten und zeigt eine bestimmte Kategorie von Produkten. Premium stellt sicher, dass Batterie-Insulaner in der Nähe der Kassen mit mehreren Batteriemarken vermarktet werden. Auch bekannt als Quad.

15. MOD (Modular): Verschiedene Einzelhändler verwenden den Begriff MOD auf unterschiedliche Weise. MOD ist ein anderes Wort für Planogramm (POG) und wird manchmal verwendet, um sich auf einen 4-Fuß-Abschnitt eines Ganges zu beziehen, in dem eine Warenkategorie, wie z.B. Waschmittel, ausgestellt ist. Zum Beispiel befindet sich das Waschmittel auf MOD 4 in Gang 12.

16. MSRP (Manufacturer’s Suggested Retail Price): Der Preis, für den das Produkt nach Ansicht des Herstellers im Handel verkauft werden sollte.

17. Mystery Shopping: Wenn ein Lockvogel in ein Einzelhandelsgeschäft geschickt wird, um das Produkt-Merchandising oder das Kundenerlebnis zu bewerten. Der Testkäufer verhält sich wie ein normaler Kunde, gibt dem Geschäft, der Marke oder dem Mitarbeiter jedoch Feedback, um die Leistung zu verbessern.

18. OOS (Out of Stock): Wenn ein Produkt ausverkauft ist, bleibt ein Platz im Regal frei. Das Merchandising-Team von Premium Shared Services stellt sicher, dass die Produkte unserer Kunden nicht vergriffen sind, indem es jede Woche mehr als 8.000 Einzelhandelsstandorte besucht.

19. OSA (On-Shelf Availability): Walmart verwendet das Akronym OSCA, das für On-Shelf Customer Availability (Verfügbarkeit im Regal) steht.

Getreide in Walmart ausgepackt.

20. Auspacken: Die Gesamtzahl der Packungen eines Artikels, damit das Regal ausgelastet oder vollständig bestückt ist. Auspacken bezieht sich auf den Prozess des Auffüllens der Ladenregale mit Nachschubprodukten aus dem Lagerbestand des Geschäfts. Premium hat im Jahr 2019 mehr als 1 Million Produkte ausgepackt.

21. Palette: Eine Holzstruktur, die verwendet wird, um Waren zu stützen, während sie transportiert werden.

22. POG (Planogramm): Visuelle Diagramme, die den Verkäufern genau zeigen, wo sie bestimmte Produkte in den Regalen eines Ganges platzieren müssen, um den Umsatz zu maximieren. Stellen Sie sich Planogramme als Blaupausen vor, denen Sie bei der Zusammenstellung des Sortiments folgen müssen (ein Abschnitt mit Facings für mehrere Produkte). Auch bekannt als Plan-o-Grams oder Schemata.

23. POP (Point of Purchase): Werbematerial oder Beschilderung, die nicht Teil des regulären Geschäfts ist, sondern neben dem beworbenen Produkt angebracht wird. POP kann die Aufmerksamkeit der Kunden auf einen ermäßigten Preis, eine neue Verpackung, Gutscheine oder Sonderangebote lenken. Auch bekannt als Shelf Talker oder IRCs (Instant Redeemable Coupons)

24. PSP (Preferred Service Provider): Premium ist einer von nur 5 zugelassenen PSPs, die Produkte im weltgrößten Einzelhandelsunternehmen Walmart vertreiben dürfen. Wir sind auch ein bevorzugter Partner von Walgreens, Target, Best Buy und einigen anderen. Wenn Sie unserem PSP-Team beitreten möchten, klicken Sie hier. Um mehr über die Aufgaben unseres PSP-Teams zu erfahren, klicken Sie hier.

25. RSA (Retail Sales Associate) oder RSP (Retail Salesperson): Ein Angestellter, der direkt für den stationären Einzelhändler arbeitet. Bei Premium arbeiten wir im Auftrag unserer Kunden mit der Geschäftsleitung zusammen. Letztes Jahr hat Premium mehr als 475.000 Einzelhandelsmitarbeiter ausgebildet.

Premium Retail Specialist mit Batterie-Sidekick.

26. Sidekick: Bezieht sich auf ein Display, das wenig oder gar keine Montage im Geschäft erfordert. Diese Displays bestehen in der Regel aus Wellpappe und sind bei ihrer Ankunft im Geschäft bereits verpackt. Im Gegensatz zu POP enthalten Sidekicks Waren innerhalb des Displays, während POP lediglich Werbematerial ist. Auch bekannt als Versender oder PDQs (Predetermined Display Quantity).

27. SKU (Stock-Keeping Unit): Eine eindeutige Nummer (in der Regel acht alphanumerische Ziffern), die einem Artikel von einem Einzelhändler zugewiesen wird, um seinen Bestand zu verfolgen und zu verwalten. Die Kategorie der Snack-Chips kann leicht 40 SKUs haben, in verschiedenen Kombinationen von Marken, Größen und Geschmacksrichtungen. Ausgesprochen ’schief‘.

28. Oberer Bestand: Zusätzlicher Bestand, der oben auf den Regalen gelagert wird, um die Produkte schnell wieder an ihren Ursprungsort zu bringen.

29. Top Stock Cart: Merchandiser verwenden oft Gebrauchswagen, um Produkte aus dem Hinterzimmer in die Regale des Geschäfts zu bringen. Auch bekannt als Raketenwagen.

30. UPC (Universal Product Code): SKUs und UPCs werden häufig verwechselt. Der Unterschied besteht darin, dass SKUs nur für einen einzigen Einzelhändler gelten, während ein UPC vom Hersteller auf dem Produkt angebracht wird und für dieses Produkt gilt, unabhängig davon, in welchem Geschäft es verkauft wird. Wenn zwei Geschäfte dasselbe Produkt verkaufen, hat der Artikel unterschiedliche SKUs, aber denselben UPC:

31. Quad: Eine Auslage mit vier Warenseiten.

32. Vorhandene Menge: Beschreibt den physischen Bestand, den ein Einzelhändler in seinem Geschäft hat. Auch bekannt als On Hand oder kurz OH.

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