Die 13 besten Dinge, die man in Guatemala tun kann: Maya-Ruinen zu besichtigen

Die bloße Erwähnung von Guatemala reicht aus, um die Fantasie vieler Reisender in Wallung zu bringen, und das auch zu Recht.

Einerseits ist es die Heimat einer betörenden alten Kultur – Guatemala hat es geschafft, trotz der Kolonisierung durch die Spanier im Jahr 1524 eine starke Maya-Identität zu bewahren, andererseits gibt es hier einige der aktivsten Vulkane der Welt (und eine relativ hohe Kriminalitätsrate), die selbst den unerschrockensten Reisenden beunruhigen würden.

Solange man jedoch genügend Vorsicht walten lässt und eine angemessene Planung im Voraus vornimmt, wiegt Guatemalas verlockende und faszinierende alte Kultur diese Nachteile bei weitem auf und macht es zu einem der erstaunlichsten Länder Lateinamerikas, die man besuchen kann.

Aktuelle Reisehinweise zur Sicherheit und zu den Orten, die man aufsuchen und meiden sollte, finden Sie auf der offiziellen FCO-Website hier. Sie stammen von der britischen Regierung, aber die meisten Ratschläge gelten unabhängig von dem Land, aus dem Sie reisen.

Die meisten Menschen verbinden Mexiko vielleicht mit den Maya, aber Guatemala ist das Land, das Sie wirklich besuchen sollten, wenn Sie eine Fülle von hervorragend erhaltenen und vielfältigen Maya-Sehenswürdigkeiten sehen möchten!

Guatemala beherbergt historische Artefakte, Gebäude und vieles mehr dieser hochentwickelten Zivilisation (der Maya), die in Astronomie, Architektur und Weberei bewandert war. Das heutige Guatemala verschmilzt nahtlos das Alte mit dem Modernen und macht es zu einem faszinierenden und einzigartigen Ort, den man besuchen sollte.

Wenn Sie hier sind, können Sie in den saphirfarbenen Gewässern der Karibik schnorcheln, die atemberaubenden Sehenswürdigkeiten der Maya-Zivilisation bewundern (und dabei ein paar Souvenirs ergattern) und dann in den dampfenden Dschungel im Landesinneren gehen und eine der vielen alten Tempel erkunden, die über das ganze Land verstreut sind.

Um euch auf eurem fröhlichen Weg zu helfen, sind hier 13 absolut erstaunliche Maya-Ruinen, die ihr unbedingt besuchen müsst.

*Ich werde dies mehr „zeigen“ als „erzählen“, denn hinter jeder Stätte steckt eine ganze Menge Geschichte.

Und ein guter Teil dessen, was Sie bei Ihrem Besuch wirklich genießen werden, ist, dass Sie selbst viel über die Geschichte herausfinden (und mit selbst meine ich natürlich mit einem örtlichen Führer).

1.) Tikal

Die Hauptattraktion Guatemalas ist zweifellos Tikal – die beeindruckenden Ruinen einer alten Maya-Stadt (du wirst es bei deinem Besuch genau sehen – falls du es nicht schon auf dem Foto oben erkennen kannst 😁😁).

Inmitten des üppigen Dschungels im Nordosten Guatemalas gelegen, beherbergt dieses UNESCO-Weltkulturerbe beeindruckende Stufenpyramiden und Reliefs der Maya und ist außerdem ein großartiger Ort, um Wildtiere zu beobachten und durch Dschungelpfade zu wandern.

2.) Santa Lucia Cotzumalguapa

Die jadegrünen Felder und Farmen bieten eine üppige Kulisse für Santa Lucia Cotzumalguapa, große Steinköpfe mit ziemlich komplizierten Gesichtern und filigranen Reliefskulpturen, die die feine Handwerkskunst des Pipil-Volkes zeigen, das hier ab etwa 600 n. Chr. blühte.

3.) Yaxha

Auf einem Hügel zwischen zwei großen Saphirseen gelegen, machen die erstaunlich große Anlage und die meisterhaft restaurierten Monumente Yaxha zu einem Muss auf der Liste aller Tempelfreunde.

Die Dschungelumgebung macht diese guatemaltekische Schönheit noch aufregender! Yaxha ist zwar kleiner als Tikal, macht dies aber mit Hunderten von sehenswerten Strukturen mehr als wett.

4.) Quirigua

Mammutgroße Monolithen aus braunem Sandstein ragen bis zu 10,5 m hoch auf und sind genauso kunstvoll gemeißelt wie alles, was Sie in Tikal sehen.

Die gepflegten tropischen Gärten, in denen sie liegen, sind ebenfalls wunderschön, also nehmen Sie sich unbedingt etwas Zeit, um auch das zu erkunden.

5.) Zaculeu

Die Mam-Hauptstadt stand einst in Zaculeu und war einst ein aktives religiöses Zentrum der Maya. Die Pyramiden, Ballspielplätze und zeremoniellen Plattformen wurden kunstvoll restauriert und sind auf jeden Fall einen Besuch wert.

Es ist so beeindruckend, wenn man sich vorstellt, wie dies vor so vielen Jahren ohne die Hälfte der Technologie, die wir heute haben, gebaut wurde, nicht wahr? Ich weiß, das ist das Offensichtliche, aber ich finde es jedes Mal so faszinierend!

6.) Nakum

Dieses alte zeremonielle Zentrum und die Maya-Stadt wird von leuchtend grünen Schwaden tropischer Pläne flankiert und weist eine Fülle von restaurierter Architektur auf, was sie zu einer der am besten erhaltenen Ruinen in Guatemala macht.

Sie ist außerdem etwa 18 km von Yaxha (siehe oben) und Naranjo (siehe unten) entfernt, so dass es sich anbietet, alle drei zur gleichen Zeit zu besuchen (packen Sie allerdings bequeme Wanderschuhe ein – Sie werden sie brauchen)

7.) Uaxactun

23 km nördlich von Tikal im Peten-Becken des Maya-Tieflandes liegt Uaxactun im Herzen des Dschungels, meilenweit entfernt von befestigten Straßen und fungierte als politischer und militärischer Rivale von Tikal. Die Stätte weist viele Stufenpyramiden auf, die in Dschungellichtungen liegen.

8.) El Mirador

Nur 7 km südlich der mexikanischen Grenze liegt El Mirador, wo sich die größte Ansammlung von Gebäuden einer einzelnen Maya-Stätte befindet, darunter die größte Pyramide der gesamten Maya-Welt. Archäologen glauben, dass sie nur an der Oberfläche gekratzt haben, denn viele Geheimnisse werden noch unter der Erde vermutet.

El Mirador ist mit Sicherheit eine der am schwierigsten zu erreichenden Stätten und vielleicht diejenige, die die meisten Leute von ihrer Liste der zu besuchenden Orte in Guatemala streichen. Und das nicht ohne Grund – die Fahrt dorthin dauert 3 Stunden, gefolgt von einer 2-tägigen Wanderung!

Lassen Sie sich davon nicht abhalten – wenn Sie immer noch fasziniert sind und einen Teil Guatemalas sehen wollen, den die meisten Menschen nicht kennen, ist El Mirador es wert, denn es beherbergt tatsächlich einige beeindruckende vorklassische Maya-Architekturen.

9.) Aguateca

Auf einer hohen Hügelkuppe am südlichen Ende der Laguna Petexbatun liegen die Ruinen von Aguateca. Die von Klippen flankierte und durch eine Schlucht geteilte Stadt soll bis etwa 700 n. Chr. floriert und militärische Erfolge gefeiert haben.

10.) Seibal

Am linken Ufer des Rio de la Pasion gelegen, kontrollierte das Königreich Seibal einst den Handel entlang dieser strategisch günstig gelegenen Wasserstraße.

Auch wenn diese Stätte architektonisch nicht so beeindruckend ist wie andere, ist allein die Flussfahrt dorthin einen Besuch wert.

11.) Iximche

Als die dem schönen Atitlan-See am nächsten gelegene Maya-Ruine umfassen die Ruinen Königspaläste, Ballspielplätze, Pyramidentempel und ein informatives Museum.

Vor über 1000 Jahren erbaut, verbindet diese Stätte das Moderne mit dem Antiken, da hier immer noch Maya-Rituale durchgeführt werden, was sie zu einer der interessantesten Maya-Ruinen in Guatemala macht.

12.) Takalik Abaj

Der 6,5 Quadratkilometer große Park Takalik Abaj verfügt über neun natürliche Terrassen, die von den alten Mayas langsam angepasst wurden und bildet einen wichtigen historischen Ort, an dem die Olmeken und die Mayas einst gemeinsam Handel trieben.

Mit Kaffee-, Zuckerrohr- und Kautschukplantagen, die den Park flankieren, ist er nicht nur wunderschön anzusehen, sondern auch ein faszinierender kultureller Hotspot, den man während eines Guatemala-Aufenthaltes unbedingt besuchen sollte.

13.) Naranjo

Naranjo ist eine weitere wunderschöne alte (präkolumbianische) Maya-Stadt, die seit über 1.400 Jahren (500 v. Chr. bis etwa 950 n. Chr.) bewohnt ist.

Obwohl sie nicht so gut erhalten ist wie einige der oben genannten Städte (bis in die letzten Jahrzehnte war sie Opfer von Plünderungen – wir sprechen sogar von den 1910er Jahren), ist sie bis heute wunderschön zu besichtigen.

Das ist natürlich ein Beweis für die unglaubliche Schönheit und den architektonischen Reichtum, den die Stadt einst hatte. Wie bereits erwähnt, ist ein Besuch hier am besten in Verbindung mit Nakum und Yaxha zu empfehlen, da alle drei zusammen das kulturelle Dreieck Yaxha-Nakum-Naranjo-Nationalpark bilden.

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